Lamstedt. Vier Wochen nach dem Ende der regulären Saison mussten Lamstedts Basketballspielerinnen aus der 2. Regionalliga noch einmal ran. Gegen die zwei Klassen tiefer spielenden Ebstorferinnen gab es im Finale um den Bezirkspokal einen deutlichen 101:17-Erfolg. Für das Team von Coach Marco Willud eine willkommener Test für das Endspiel um den NBV-Pokal am kommenden Sonnabend, 4. Mai, bei Eintracht Braunschweig II.
TSV Lamstedt – TuS Ebstorf 101:17 (51:13): Nach nur einer Trainingseinheit als Vorbereitung lief es im ersten Viertel noch nicht rund bei den Lamstedterinnen. Die Abwehr stand zwar sicher, hatte aber auch wenig Mühe mit den harmlosen Ebstorferinnen. Im Angriff haperte es mächtig. Vor allen Dingen die Dreierquote ließ stark zu wünschen übrig. Trotzdem dominierte die Truppe von Marco Willud das Spielgeschehen und hatte sich zur Halbzeit einen komfortablen 51:13-Vorsprung herausgearbeitet. Im dritten Viertel ließen die Lamstedterinnen nicht einen Korb zu, zogen ihrerseits durch Punkte von Carla Fromme, Sarah Budewig und Stella Willud auf 76:13 vor dem Schlussviertel davon. Lange „wehrten“ sich die Gastgeberinnen, das Ergebnis dreistellig zu gestalten. Unzählige einfache Bälle landeten bei den Gegnerinnen oder verfehlten den Korb. Antonia Schmidt nutzte 36 Sekunden vor der Schlusssirene ihre Chance und traf zum 101:17-Endstand. „Wir haben noch Luft nach oben. Am Sonnabend in Braunschweig müssen wir treffsicherer sein, wenn wir den NBV-Pokal verteidigen wollen“, so Marco Willud nach dem Spiel.
Lamstedt setzte ein: Sarah Budewig (21), Carla Fromme (19), Antonia Schmidt (16), Stella Willud (13), Kira Marx (10), Katharina Jürgens (8), Sophie von Ass (7), Merve Felsberg (7).