Einen der größten Erfolge der Lamstedter Vereinsgeschichte haben die Basketball Mädchen errungen. Platz drei ist der Lohn für das viele und harte Training der vergangenen Saison.
Im ersten Spiel bekam es mit Hamburgs Vertreter SC Alstertal Langenhorn zu tun.
Schnell war abzusehen das es eine lösbare Aufgabe werden könnte. Nach sechs Minuten führte man mit 15:4. Dem Tempo Basketball vom TSV war der SC Alstertal nicht gewachsen. Nach dem ersten Viertel führte der TSV Lamstedt 27:5. Die Börde Girls zeigten schönen Basketball. Danach tat man nicht mehr als nötig und so stand es zwei Minuten vor Schluss 64:31 für Lamstedt. In den letzten zwei Minuten zeigten die Lamstedter mit einem 13:0 Lauf zum Einstand von 77:31 wie schön sie Basketball spielen können.
In diesem Spiel spielten: Kira Marx 28, Tuba Poyraz 22, Lotta van Looy 11, Antonia Schmidt 8, Luisa Bardenhagen 4, Gina Willud 2, Kyra Harms 2, Katharina Gildenmajster und Maleen Grell.
Im letzten Gruppenspiel gegen die Bundesliga Mannschaft vom TUS Lichterfelde ging es um den Gruppensieg. Im ersten Viertel verteidigte Lamstedt mit einer Manndeckung und setzte Lichterfelde so unter Druck um nach Ballgewinn schnell nach vorne zu spielen. Das erste Viertel wurde mit 25:20 gewonnen. Bemerkenswert war das Kira Marx die ersten 23 Punkte erzielte.
Im zweiten Viertel ging es hin und her einem Lauf von Lichterfelde zum 31:28 konterte der TSV mit einem 9:0 Lauf zum 37:31. Doch danach übernahm wieder der Berliner Vertreter das Kommando. Und mit einem 39:42 Rückstand ging es in die Halbzeit.
In Viertel drei sah es danach aus als wenn dem TSV die Luft ausgeht. Lichterfelde baute die Führung aus uns so stand es vor dem letzten Viertel 52:63.
Bis fünf Minuten vor Schluss lagen die Börde Mädels mit 57:68 zurück. Doch man gab nicht auf und legte einen 10:0 Lauf zum 67:68 hin. Allerdings nahm der Gästecoach eine Auszeit. Beim Rückstand von 70:72 traf die Centerspielerin von Lichterfelde einen Dreier zum 75:70. Das war die Entscheidung , am Ende musste man sich nach hartem Kampf mit 71:76 geschlagen geben.
Kira Marx 37, Tuba Poyraz 14, Katharina Gildenmajster 9, Lotta van Looy 5, Antonia Schmidt 4, Luisa Bardenhagen 2, Gina Willud, Kyra Harms und Maleen Grell.
Im Halbfinale gegen den Favoriten SV Halle konnte man das Spiel acht Minuten offen gestalten. 15:15 stand es zu diesem Zeitpunkt . Doch dann zog der Deutsche Vizemeister das Tempo und die Defensive an. Und Halle zog unaufhaltsam davon zur Halbzeit lag man mit 28:48 zurück. Im letzten Viertel konnte man einen kleinen Teilerfolg verzeichnen und das Viertel mit 17:16 gewinnen. Am Ende verlor man mit 51:87.
Lotta van Looy 21, Kira Marx 12, Tuba Poyraz 8, Katharina Gildenmajster 5, Gina Willud 4, Luisa Bardenhagen 1, Kyra Harms, Antonia Schmidt und Maleen Grell.
Am Ende können die Mädels einfach nur Stolz sein über den dritten Platz bei der Norddeutschen Meisterschaft. Fazit ist das man mit der Basketballelite Deutschlands mithalten kann. Jetzt machen wir erstmal Pause um uns dann im August auf die neue Saison vorzubereiten. So Trainer Marco Willud nach dem Turnier.