Lamstedts Basketballerinnen aus der Oberliga mussten auch im dritten Spiel eine knappe Niederlage hinnehmen mit 54:59 unterlag man bei Rasta Vechta.
Doch anders als bei den letzten beiden Niederlagen zuvor war diese Pleite völlig verdient.
Ohne Intensität, ohne Leidenschaft, man hat alles vermissen lassen was man braucht um ein Spiel in der Oberliga zu gewinnen.
Das erste Viertel verlief knapp mit kleinen Vorteilen für die Börde Korbjägerinnen. 20:16 für Lamstedt nach Viertel eins.
Im zweiten Viertel dann der Bruch, es wurde schlecht verteidigt und der Offensive verzettelte man sich zu oft in Einzelaktionen. So bekam man die Quittung und lag zur Halbzeit mit 26:32 zurück.
In Viertel drei hatte man sich einiges vorgenommen und das gelang am Anfang schon mal nicht schnell lag man 26:36 zurück. Zumindest hielt man jetzt wieder einigermaßen dagegen und verkürzte auf 43:46. So ging es ins Schlußviertel.
Wer dachte der TSV würde jetzt nochmal alles reinlegen sah sich getäuscht. Okay man hat Vechta nicht weg ziehen lassen, doch man hätte nie das Gefühl man wolle das Spiel um jeden Preis gewinnen. Am Ende stand eine 54:59 Niederlage.
Ich bin tief enttäuscht und habe so eine Leistung nicht für möglich gehalten. Mein Team hat alles vermissen lassen was es sonst auszeichnet. Dazu kommt unsere Freiwurfschwäche, 15 Freiwürfe wurden vergeben. Das werden wir aufarbeiten in der nächsten Woche. Nächsten Samstag muss eine Leistungssteigerung her sonst haben wir gegen den TV Meppen keine Chance. So Trainer Marco Willud nach dem Spiel.
Für Lamstedt spielten: Tuba Poyraz 20, Kira Marx 9, Katharina Warnke 9, Lotta van Looy 6, Luisa Marx 4, Simone Helck 2, Luisa Bardenhagen 2, Antonia Schmidt 2, Katharina Gildenmajster