Lamstedts Damen gewinnen den Bezirkspokal!

Am vergangenen Sonntag fand das Top Four um den Basketball Bezirkspokal in Uelzen statt. Die Damen vom TSV Lamstedt mussten im Halbfinale gegen den SV Hambühren antreten. Das Spiel stand auf der Kippe da Hambühren aufgrund von Verletzungen nur drei Spiel fähige Spielerinnen hatte, doch der Oberligist VFL Stade(Stade hat nicht für den Pokal gemeldet weil beim Meldeschluss nicht feststand ob man eine Mannschaft zusammen bekommen würde) hielf mit sieben Spielerinnen aus. So konnte das Spiel geplant stattfinden.

Das änderte natürlich die Vorzeichen für dieses Spiel. Wäre man gegen das Klassentiefere Team aus Hambühren noch klarer Favorit gewesen so waren die Kräfteverhältnisse nicht mehr so klar verteilt.

Das Spiel begann man mit viel Selbstvertrauen, in der Defensive stand man gut und in der Offensive war es Tuba Poyraz mit drei Dreiern ,Katharina Warnke mit Punkten am Brett und Antonia Schmidt mit vielen offensiven Rebounds die dem ersten Viertel ihren Stempel aufdrückten. 17:4 führte der TSV nach dem ersten Viertel.

Ins zweite Viertel kam der TSV schwer in die Gänge. Nach fünf gespielten Minuten im zweiten Viertel beim Stand von 21:12 nahm Coach Marco Willud eine Auszeit und stellte sein Team neu ein. Jetzt lief es wieder besser, gerade in der Verteidigung holten Lotta van Looy und Luisa Bardenhagen viele Ballgewinne um so das Spiel wieder schnell zu machen. Der TSV hielt das Tempo hoch und der Gegner konnte nicht mehr folgen. So beendete man das Viertel mit einem 19:2 Lauf und ging mit einer 40:14 Führung in die Halbzeit.
Im dritten Viertel schaltete der TSV einen Gang zurück auch wenn das nicht so geplant war. Das hat wahrscheinlich mit der hohen Führung zu tun das man unbewusst etwas nachlässt. Doch Luisa Marx ließ jetzt ihr Potenzial in der Offensive aufblitzen und erzielte sechs Punkte in Folge. Mit 53:23 ging es ins Schlußviertel.
Das passierte nicht mehr viel. Am Ende hieß es 62:30 für den TSV Lamstedt gegen die SG Hambühren\Stade.

Tuba Poyraz 18, Luisa Marx 10, Luisa Bardenhagen 8, Lotta van Looy 7, Katharina Warnke 7, Antonia Schmidt 5, Kira Marx 5, Polly Wiener, Katharina Gildenmeister

Zwei Stunden später stand das Finale gegen den Gastgeber Uelzen Baskets auf den Programm.
Die Pause Tat dem TSV nicht so gut. Man kam nur sehr Lethargisch ins Spiel keine Spannung in der Defensive und keine Ideen im Angriff. Auf der Gegenseite eine hochmotivierte Mannschaft aus Uelzen mit aggressiver Verteidigung und guter Trefferquote. So hieß es nach sieben Minuten 14:9 für Uelzen. Am Ende des Viertels bewies man Nervenstärke und verwandelte man sechs von sechs Freiwürfen. Und ging mit einer 15:14 Führung ins zweite Viertel.
Das Umstellen der Verteidigung zahlte sich aus. Und die Mädels von der Bank haben dem Spiel eine Wende gegeben. Polly Wieber spielte einen guten Aufbau, Katharina Gildenmajster holte viele Rebounds traf einen Dreier und Punktete am Brett. Hauptgrund für die Wende im Spiel war das Tempo das Lamstedt anzog und dem Uelzen nicht folgen konnte. Das Viertel gewannen die Börde Girls mit 27:4. Mit 42:18 ging es in die Halbzeit.

In Viertel drei lief dann ein Fastbreak nach dem anderen in Richtung Uelzener Korb. Schlüssel dafür war die gute Reboundarbeit von Katharina Warnke, Antonia Schmidt und Luisa Marx die damit die Schnellangriffe starteten. Die dann meistens durch das schöne Zusammenspiel von Kira Marx und Lotta van Looy abgeschlossenen wurden. Mit 64:33 ging es ins Schlußviertel.
Im Letzten Viertel hatte man das Spiel weiter im Griff. Am Ende traf Tuba Poyraz noch zwei Dreier. So hieß es am Ende 82:46 für Lamstedt. Und der Pokal ging wie letzte Saison nach Lamstedt.

Ich denke wir haben den Pokal verdient gewonnen weil wir guten Basketball gespielt haben. Klar hatten wir eins zwei kleinere Schwächephasen aber das ist an so einem Tag normal. So Trainer Marco Willud nach dem Spiel.

Gegen Uelzen spielte der TSV mit Folgenden Spielerinnen: Kira Marx 16, Tuba Poyraz 15, Katharina Warnke 14,Luisa Marx 10, Polly Wieber 8, Lotta van Looy 8, Katharina Gildenmajster 7, Antonia Schmidt 4, Luisa Bardenhagen.

13043764_1023600384391288_2866154900891738630_n