Einen absolut wichtigen Sieg gab es für die Zweitvertretung des TSV ab Samstag Abend vor Rund 40 Zuschauern in der Schulsporthalle zu feiern. Denn durch den Erfolg gegen die Gäste aus Bremen rangiert man weiterhin auf Rang Vier der Tabelle der Bezirksoberliga der Damen.
Die Gastgeber starteten schnell und engagiert in die Partie und konnten sich so schnell auf 12 zu 4 Mitte des ersten Viertels absetzen. Dann verpasste man jedoch die Chance sich weiter zu distanzieren, indem man die Gäste nach Belieben am eigenen Brett rebounden und punkten ließ. So kamen die Bremerinnen zurück ins Spiel und bis zur Halbzeit blieb das Spiel ausgeglichen, da die Heimmannschaft einfach nicht mit der robusten Spielweise von Oslebshausen mitgehen konnte oder wollte.
In der Halbzeit waren in der Kabine dann deutlich Worte gefallen. Die Mädels nahmen sich diese zu Herz und legten in der zweiten Halbzeit los wie die Feuerwehr. Schnell setze man sich auf 15 Punkte ab und nahm den Kampf, den Bremen unter den Brettern gefordert hatte, an und überzeugte auch dort.
Auch wenn es den Gastgebern nicht mehr gelang den Vorsprung weiter auszubauen, so war man doch dauerhaft bereit und wach.
Zu Spielende stand ein 56-41 Sieg für den TSV in den Büchern.
„Das war ein toller Teamerfolg heute für uns. Zur zweiten Halbzeit waren wir alle bereit und haben uns das Ding erkämpft. Wenn wir weiter auftreten wie in der zweiten Hälfte brauchen wir uns in der Liga vor keinem Gegner verstecken.“ fasste Trainer Lasse Hallmann das Spiel zusammen.
„Mit Lob für unsere Spielerinnen sollte wir uns aber in Zukunft zurück halten. Vor dem Spiel hatte wir noch die Freiwurfquote von 70% aus dem Spiel gegen 1860 gelobt, heute haben wir nur 2 von 17 Freiwürfen verwandelt. Ab jetzt wird nur noch kritisiert.“ fügte Co-Trainer Leon Harms grinsend hinzu.
Das nächste Spiel für die Damen II findet am kommenden Sonntag um 16 Uhr bei den Uelzen Baskets statt.
Für den TSV Spielten: Lotta van Looy, Maleen Grell, Kyra Harms, Christine Blanck, Inken Grantz, Lena Heidtbrock, Lorena Borchers, Jana Matuschak, Rebecca Tiedemann und Laura Willud