Nach dem Sieg im letzten Spiel in der letzten Sekunde, sollte es für die Lamstedterinnen mit viel Selbstvertrauen in die nächste Partie gegen Grambke Oslebshausen gehen und der zweite Sieg der Saison eingefahren werden.
Das erste Viertel lief allerdings nicht wie erhofft für die Mädels aus Lamstedt. In der Defensive hat man Grambke Oslebshausen zu viel Platz bei ihren Würfen gelassen. Diese haben das mit einer grandiosen Trefferquote ausgenutzt. Gleichzeitig kam in der Offensive zu wenige Aktionen zum Korb und auch die Würfe der 2.Damen wollten nicht in den Korb gehen, wodurch man sich zunächst gegen die Gäste mit 5:22 geschlagen geben musste.
Im zweiten Viertel gestaltete sich das Spiel dann sehr viel ausgeglichener. Lamstedt versuchte nun mehr Druck auf den Aufbau der Gastmannschaft auszuüben und konnte dadurch die Angriffe von Grambke Oslebshausen früh unterbinden. Auch im Angriff konnten die Lamstedterinnen nun durch mehr Zug zum Korb und zwei Dreiern von Kyra Harms mit den Gästen mithalten und so mit einem 20:38 Rückstand in die Pause gehen.
Nach der Pause gelang der 2.Damen durch hohes Pressing in der Defensive und einer starken Offensive durch Janne Sticht, die in diesem Viertel alleine 10 Punkte erzielte, sogar das erste Viertel mit 17:14 zu gewinnen.
Nun ging es mit einem 37:52 ins letzte Viertel. Angespornt durch die gute Leistung in den beiden letzten Viertel gaben die Mädels aus Lamstedt jetzt nochmal alles um das Wunder zu schaffen und das Spiel noch zu drehen. In der Verteidigung wurde der Druck nochmal erhöht, sodass sich Luisa Bardenhagen und Melanie Wirth immer wieder den Ball schon in der gegnerischen Hälfte sichern konnten und so immer weiter auf die Bremer aufschließen konnten, bis die Lamstedterinnen kurz vor Schluss den Rückstand auf 5 Punkte verkürzen könnten. Allerdings lief ihnen die Zeit davon und so musste man sich nach einem harten Kampf und einer tollen Aufholjagd am Ende trotzdem mit 53:60 geschlagen geben.
Für Lamstedt spielten:
Janne Sticht (13), Kyra Harms (20), Anneke Oellrich, Lena Heidtbrock (7), Luisa Bardenhagen (3), Leonie Thom Suden, Elina Heinsohn, Dana Trommelen (4) und Melanie Wirth (6)