Tostedt. Als Favorit war der TSV Lamstedt zum Turnier um den Basketball-Bezirkspokal zum MTV Tostedt gereist und wurde dieser Rolle eindeutig gerecht. Gegen die zwei Klassen tiefer spielenden Mannschaften vom TuS Hohnsdorf und vom MTV Tostedt hatte das Team von Coach Marco Willud keine Mühe. Gegen den TuS gab es einen hohen 133:14-Erfolg und gegen die Gastgeberinnen ein deutliches 97:49. Mit dem Bezirkspokal im Gepäck gehen die Lamstedterinnen gut gerüstet in das Finale um den DBB-Pokal auf Landesebene, das am Sonnabend, 5. Mai um 16 Uhr in Lamstedt ausgetragen wird.
TuS Hohnsdorf – TSV Lamstedt 14:133: Fünf grottenschlechten Anfangsminuten des TSV folgte eine richtige Basketballgala. Die Hohnsdorferinnen hatten dem schnellen und druckvollen Spiel des Regionallisten nichts entgegen zu setzen und wurden regelrecht vorgeführt. Bereits zur Halbzeit beim Stand von 49:8 war das Ende vorgezeichnet. Lamstedts Coach Marco Willud wechselte munter durch, gab allen Aktiven gleichmäßig Spielanteile und probierte verschiedene Abwehrvarianten aus. Auch in der Höhe verdient ging die Begegnung mit 133:14 an den TSV.
MTV Tostedt – TSV Lamstedt 49:97: Nach knapp einer Viertelstunde Pause musste der TSV bereits zum zweiten Spiel antreten. Im ersten Viertel vernachlässigten die Lamstedterinnen die Defensive. Tostedt nutzte die Freiräume und kam zu leichten Punkten. Trotzdem führte die Willud-Truppe nach zehn Minuten mit 32:23. Im zweiten Durchgang zeigte der TSV mehr Biss, unterband die Angriffsversuche der Ex-Lamstedterin Polly Wieber konsequenter und setzte sich bis zur Halbzeit auf 57:30 ab. Den sicheren Sieg vor Augen nahmen die Lamstedterinnen nach dem Seitenwechsel etwas das Tempo aus ihrem Spiel, gewannen dennoch locker mit 97:49.
Lamstedt setzte ein: Stella Willud (10/5), Luisa Marx (18/9), Sarah Budewig (10/10), Sophie von Ass (19/10), Simone Helck (20/10), Kira Marx (18/6), Katharina Warnke (6/12), Merve Felsberg (11/18), Antonia Schmidt (12/10), Lotta van Looy (9/7).