Lamstedts U14 gewinnt gegen Oldenburger TB

Die Mädels vom TSV Lamstedt aus der Landesliga haben gegen Oldenburger TB mit 89:55 gewonnen.

Personalgeschwächt mussten die Bördegirls, ohne Elisa Bergner antreten, die sich am Vortag eine Handverletzung zuzog, Lotte Nachbar auch noch angeschlagen mit einer Erkältung, und der Rest des Teams hatte bereits schon zwei Spiele in den Knochen, gegen das am vom Oldenburger TB antreten.
Zu Beginn des Spiels lief es überhaupt nicht Rund beim Börde Team. Vor allem in der Verteidigung passte nicht viel zusammen, viel zu nachlässig agierten die Mädchen. Schließlich lagen die Bördegirls nach 6 Spielminuten 9:13 hinten. Die angeschlagene Lotte Nachbar hielt uns am Leben, sie war von den Gegner nicht zu kontrollieren und so lagen die Bördegirls am Ende des 1. Viertel 21:17 vorne.

In Viertel 2. sind die Bördegirls erwacht in der Verteidigung! Viele Bälle wurden abgefangen und es konnten einfache Fastbreaks gespielt werden durch Celina Schneehuber. Nur 6 Punkte haben sie zugelassen. So stand es zur Halbzeit 44:23.

In Viertel 3. ließen Bördegirls in der Offensive nichts mehr anbrennen. So ging man mit 69:39 ins letzte Viertel.

Im letzten Viertel kassierten die Mädchen einen 0:6 Lauf. Das Trainergespann reagierte mit einer Auszeit und appellierte an die Mädchen „Die letzten Kräfte zu aktivieren und das letzte Viertel runter zu spielen“. Das setzten die Mädchen um und so gewann man am Ende deutlich mit 89:55.

„Für die meisten Mädels war es das dritte Spiele am Wochenende, da ist es klar, dass nicht alles rund laufen kann. Trotz allem konnten wir munter durchwechseln, sogar Heldin Bozan, die ihren zweiten Auftritt in der Mannschaft hatte, hat ihren Job toll gemacht und nicht zu vergessen den Dreier von Hanna Willenbockel“ so das Trainergespann Stella und Marco Willud nach dem Spiel.

Für Lamstedt spielten folgende Mädels: Lotte Nachbar 32, Annika Schuth 14, Celina Schneehuber 12, Leni Schröder 12, Vanessa Lange 8, Malin Klüssendorf 6, Hanna Willenbockel 5 und Helin Bozan.

WU14-2 holt 5. Sieg im 8. Spiel!

In Bassen wurde ein 41:69 Sieg und einige wichtige Erfahrungen mit nach Lamstedt geholt.

Nach einer erwarteten Saisonniederlage gegen den Ungeschlagen Favoriten aus Stade (Stade-1) sollten einige Fehler wieder aufgearbeitet werden und so ging es erneut zur BG BiBa nach Bassen für ein Testspiel.

Das Spiel startete mit einem Schnellangriff durch Aileen Söhl, die mit 17 Pkt. Ihre persönliche Bestmarke in einem Spiel auflegen konnte.
Anschließend wurde das 1. Viertel mit einer 6:15 Führung abgeschlossen.

Im 2. Viertel kam die BG BiBa besser ins Spiel und nutze ihre deutlichen Größenvorteile unter dem Korb und konnte mit 18:16 das Viertel gewinnen.
Zwar konnten Helin Bozan und Emma Schimmelpfennig einige Körbe erzielen, aber insgesamt wurden zu viele Ballgewinne verschenkt und nicht ausreichend gekämpft.

Für das 3. Viertel musste sich nun deutlich etwas ändern um wieder in die Spur zu kommen und so wurde wieder mehr Wert auf Verteidigung und Einsatz gelegt.
Gesagt getan…….und es wurde über das gesamte Feld verteidigt, Druck aufgebaut und durch viele Ballgewinne ein 5:20 Lauf zum 29:51 Vorsprung aufgebaut.
Dabei war Zoe Meyn ein sehr wichtiger Anker in der Verteidigung und bekam sehr viel Unterstützung von Luca Schomacker, Helene zum Felde und Emilija Otten, die durch ihren Kampf in der Verteidigung sogar zu 4 schnellen Punkten kam!

Im 4. Viertel wurde der Schwung mitgenommen und Luca Schomacker und Emma Schimmelpfennig waren fleißig am Punkten um ihr Team zum 35:62 zu peitschen!
Die restliche Zeit konnte dann nochmal fleißig hin und her gewechselt werden und ein 41:69 Auswärtssieg herausgespielt werden!

Damit gab es für die Lamstedter wu14-2 schon den 5. Sieg im 8. gemeinsamen Spiel!
Schon vor Saisonende sind alle Erwartungen mehr als übertroffen worden.

Eingesetzt wurden:

Luca Schomacker 10, Aileen Söhl 17, Zoe Meyn 1, Helene zum Felde 4, Emma Schimmelpfennig 19, Helin Bozan 12, Natalie Richters, Jessika Richters, Emilija Otten 4 und Milena Tiedemann 2

Lamstedt mit Sieg und Niederlage

Lamstedt/Uelzen. Gleich zwei Partien musste Lamstedts Basketballnachwuchs am vergangenen Wochenende absolvieren. Zuhause gegen den USC Braunschweig gab es eine knappe 57:59-Niederlage. Auswärts machte es das Team von Stella und Marco Willud besser und gewann deutlich mit 97:45. Die Börde-Mädels festigten damit den vierten Tabellenplatz in der U14-Landesliga.

TSV Lamstedt – USC Braunschweig 57:59: Mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn wären die Lamstedterinnen im Rennen um den dritten Platz geblieben, der zur Teilnahme an der Norddeutschen Meisterschaft berechtigt. Entsprechend konzentriert gingen die Gastgeberinnen zu Werke. Elisa Bergner und Vanessa Lange drückten mächtig auf die Tube und nach dem ersten Viertel führte der TSV mit 16:11. Im zweiten Durchgang presste Braunschweig über das ganze Feld und die Heimischen hatten es schwer, sich zu befreien. Trotzdem nahmen sie eine knappe 31:27-Führung mit in die Halbzeit. Bis eine Minute vor Ende des dritten Viertels lagen die Lamstedterinnen immer leicht in Front, mussten dann aber den 40:42-Rückstand hinnehmen. In den letzten zehn Minuten entwickelte sich ein zähes Ringen um jeden Ball und sechs Sekunden vor dem Ende, beim Stand von 57:57, sah alles nach einer Verlängerung aus. Doch Braunschweig nutzte den allerletzten Angriff und traf zum 59:57-Endstand für die Gäste.

Uelzen Baskets – TSV Lamstedt 45:97: Nach anfänglichen Schwierigkeiten bekamen die Lamstedterinnen die Partie nach sechs Minuten in den Griff und gingen mit 10:8 in Führung. Ein 10:2-Lauf beendete das erste Viertel mit 20:18 für den TSV. Im zweiten Durchgang erhöhten die Lamstedterinnen die Intensität in der Abwehr und ließen kaum noch Treffer zu. Das Ergebnis war ein beruhigender 44:17-Vorsprung zur Pause. Die Überlegenheit der Gäste setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort und am Ende stand ein ungefährdeter 97:45-Auswärtserfolg zu Buche. „Wenn ich bedenke, dass die Mädels keine 24 Stunden zuvor schon ein schweres Spiel hatten, ist das Ergebnis umso höher zu bewerten“, so Trainerin Stella Willud nach dem Spiel.

Weiter geht es für die Lamstedterinnen am Sonnabend, 2. März, um 18 Uhr in eigener Halle gegen die BG Rotenburg/Scheeßel.

Für Lamstedt spielten: Elisa Bergner (6/10), Malin Klüssendorf (4/6), Vanessa Lange (16/20), Lotte Nachbar (12/41), Celina Schneehuber (4/8), Leni Schröder (2/2), Annika Schuth (13/6), Hanna Willenbockel (0/4).

2. Damen sichern Platz 6

Im vorletzten Spiel der 2. Damen gegen den Tabellen sechsten ging es um die Vorentscheidung um Platz 6 in der Tabelle.

Und so gingen beide Mannschaften voll motiviert in die Partie. Mit dem besseren Start für die Lamstedterinnen, die nach 10 Minuten dank einer starken Defensive mit 10:2 führten. Doch beide Mannschaften waren in der Offensive schwach unterm Korb und verlegten viele einfache Punkte. Das sollte sich im zweiten Viertel für die 2.Damen aus Lamstedt rächen.

Im zweiten Viertel gelang den Gastgebern ein 8:0 Lauf, wodurch sie zur Pause bis auf zwei Punkte herankamen. So stand es zur Halbzeit 17:15 für Lamstedt.

Im dritten Viertel fingen die Lamstedterinnen sich dann wieder und konnten die Führung wieder auf 30:23 ausbauen.

Im letzten Viertel passiert dann nicht mehr viel. Beide Mannschaften taten sich nicht viel. Auch wenn Uelzen alles versuchte um den Rückstand nochmal aufzuholen, blieb der TSV Lamstedt ruhig und konnte sich den Sieg mit 40:32 sichern.

Wenn man sich gegen Ebstorf im letzten Spiel der Saison nun keine hohe Niederlage erlaubt und sowohl Ebstorf, als auch Uelzen in ihren letzten Partien gegen deutlich stärkere Gegner keine Überraschung gelingt, ist Platz 6 für Lamstedt gesichert.

Trotzdem wollen die 2. Damen auch im letzten Spiel gegen Ebstorf nochmal gewinnen, um eine enttäuschende Saison zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen

Für Lamstedt spielten:
Rika Buck 10, Kyra Harms 19, Friederike Hauschild, Lena Heidtbrock 2, Melanie Wirth 9, Dana Trommelen und Jana Matuschak

2. Damen verliert überraschend deutlich gegen Bremen Brinkum

Vor dem Spiel gegen den Tabellen Vierten hat man noch vom Sieg geträumt, um vor den beiden letzten Entscheidungsspielen, in denen es noch um Platz 6 geht, in einer besseren Ausgangssituation zu kommen.

Doch bereits im ersten Viertel war klar, dass daraus nichts wird. Völlig unkonzentrierte Aktionen und viele Fehlpässe führten dazu, dass man bereits nach 10 Minuten mit 24:6 hinten lag.

Auch im zweiten Viertel spielten die Gäste aus Bremen ihr körperliche Überlegenheit aus. Man gab man auch diese Viertel mit 8:11 an den Gegner. Nur durch Lena Heidtbrock, die 6 Punkte in der Vorletzten Minute erzielte, ging dieses Viertel ausgeglichener aus. Zur Halbzeitpause stand es somit 35:14 für Bremen Brinkum.

In der zweiten Hälfte der Partie vergaben die 2. Damen nun noch vermehrt Chancen unterm Korb, während die Gäste weiter punkten konnten, sodass der Sieg zum Ende deutlich mit 65:30 an Bremen Brinkum ging.

Für Lamstedt spielten: Rika Buck 5, Kyra Harms 7, Dana Trommelen 1, Friederike Hauschild 3, Lena Heidtbrock 13, Melanie Wirth 1

Kein Spiel für schwache Nerven


Hagen. Geschafft und glücklich lagen Lamstedts Basketballspielerinnen nach der Schlusssirene auf dem Feld. Mit einer ungeheuren Energieleistung und einer Portion Glück rangen sie den Hagener SV in der Verlängerung nieder, gewannen die Partie mit 61:60. Nach diesem Erfolg verbessert sich das Team von Coach Marco Willud auf Platz sechs in der Tabelle der 2. Regionalliga und hat nun acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.

Hagener SV – TSV Lamstedt 60:61 n.V. (19:17, 10:20, 11:11, 16:8): Die rund 250 Kilometer Anreise stecken den Lamstedterinnen zu Beginn in den Knochen. Hagen zeigte sich sehr selbstbewusst und treffsicher, startete mit einem 10:1-Lauf in die Partie. Erst nach fünf Minuten beendete Lotta van Loy die TSV-Angriffsflaute. Es folgte eine grandiose Aufholjagd und die Gäste warfen sich bis auf 17:19 zum Ende des ersten Viertels heran. Auch im zweiten Durchdang hielt die Willud-Truppe das Tempo hoch. Carla Fromme, Luisa Marx und Sophie von Ass wurden von Sarah Budewig ein ums andere Mal gut in Szene gesetzt. Hagen wirkte ideenlos und lief sich immer wieder in der Lamstedter Abwehr fest. Mit einer 37:29-Führung für den TSV ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein zähes Ringen um jeden Ball. Die Gastgeberinnen spielten sehr körperbetont, kassierten dafür unter anderem auch ein unsportliches Foul an Sarah Budewig. Die Lamstedterinnen konnte danach nicht mehr weiterspielen und auch Stella Willud musste verletzungsbedingt passen. Trotzdem nahm der TSV noch eine 47:39-Führung mit ins Schlussviertel. Jetzt machten sich die personellen Ausfälle bei den Lamstedterinnen bemerkbar. Luisa Marx und Lotta van Looy hielten ihr Team bis vier Minuten vor Schluss im Spiel, aber der Vorsprung schmolz unaufhörlich dahin. Hagen suchte sein Glück mit Würfen aus der Distanz und hatte damit Erfolg. In der 39. Minute gelang den Heimischen so der Treffer zum 56:56-Ausgleich. Antonia Schmidt hätte im Gegenzug alles klar machen können, doch sie legte den Ball am Korb vorbei. Bei noch zehn Sekunden auf der Uhr hatte Hagen die Chance in Führung zu gehen. Allerdings schlossen die Gäste ihren Angriff zu hektisch ab, sodass es in die fünfminütige Verlängerung ging. Hier erwischte Lamstedt den besseren Start. Sophie von Ass mit einem Dreier und Lotta van Looy mit einem Korbleger sorgten nach zweieinhalb Minuten für das zwischenzeitliche 61:56 aus Sicht des TSV. Hagen kam wieder heran und markierte 29 Sekunden vor dem Ende den Punkt zum 60:61. Lamstedt leistete sich daraufhin einen Fehlpass konnte den folgenden Angriff nur mit einem Foul unterbinden. Die sonst so treffsichere Hagenerin Yvonne Linnemeyer vergab beide Freiwürfe und ließ damit die Lamstedterinnen jubeln.

Lamstedt setzte ein: Stella Willud (8), Lotta van Looy (16), Sarah Budewig (5), Katharina Jürgens (4), Carla Fromme (9), Luisa Marx (6), Sophie von Ass (9), Antonia Schmidt (2), Merve Felsberg (2).

WU14-2 im Siegesrausch


Am letzten Samstag ging es nach 2 Siegen in der Saison und einem Testspielsieg, nach Bremen Neustadt! Das Hinspiel war das erste Saisonspiel und ging mit -15 Pkt. Rückstand verloren, was es zu einer echten Herausforderung werden ließ und zu einem Nachweis für den aktuellen Leistungsstand.

Voller Konzentration ging es mit voll Dampf ins erste Viertel und brachte einen 2:12 Start!

Das 2. Viertel war etwas ausgeglichener aber zur Halbzeit reichte es für einen 9:22 Vorsprung!

In der Pause wurde noch einmal ein paar Dinge umgestellt und besprochen und im 3. Viertel zauberten die jungen Lamstedterinnen, angeführt von Helin Bozan und Emma Schimmelpfennig, ihr bisher bestes Viertel der Saison auf das Parket (4:18) und es stand unerwartet 13:40 vor dem letzten Viertel!

Das letzte Viertel hatte dann das Ziel, allen noch einmal viel Spielanteile zu geben, was zwar den Spielfluss etwas gefährdete, aber für die individuelle Entwicklung aller Mädchen wichtiger war.
Am Ende stand ein ungefährdeter 24:44 Sieg auf dem Papier und der Gewinn des Direktvergleiches, der zum 2. Tabellenplatz führte!

Spielerin des Spiels war für den TSV aber diesmal Aileen Söhl, die nicht nur 8 Pkt. Von der Bank beisteuerte, sonder 4/6 Freiwürfe traf und einige wichtige Angriffe kreieren konnte mir ihrem Zug zum Korb!

Als Team waren es diesmal sogar 55 % Freiwurfquote, welche die Truppe von Coach Sven Cyman auf Platz eins in der Saisonwertung in der Kategorie befördert.

Lamstedt verliert in der Schlusssekunde

Lamstedt. Die Basketballspielerinnen vom TSV Lamstedt zeigten wie schon in der Vorwoche bei der Niederlage gegen den Tabellenführer aus Osnabrück eine ansprechende Leistung. Die Truppe von Coach Marco Willud holte einen großen Rückstand auf und spielte lange Zeit auf Augenhöhe. Der TV Vörden erzielte erst mit der Schlusssirene den Treffer zum 55:56-Endstand.

TSV Lamstedt – TV Vörden 55:56 (14:18, 19:10, 8:17, 14:11): Die Gäste begannen stark, erzielten vier Dreier in Folge und legten so einen 14:2-Lauf hin. In den ersten fünf Minuten traf nur Katharina Jürgens für den TSV. Ab Minute sieben waren die Lamstedterinnen in der Partie. Merve Felsberg schenkte den Vörderinnen drei Dreier und Stella Willud ließ noch einen weiteren Treffer aus der Distanz folgen. Mit 14:18 aus Sicht der Heimischen endete das erste Viertel. Im zweiten Durchgang agierten die Teams auf Augenhöhe. Der TSV holte Punkt für Punkt auf. Merve Felsberg besorgte den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 23:23. Sophie von Ass brachte den TSV erstmalig in Führung. Bis zur Halbzeit erhöhte das Team von Marco Willud auf 33:28. Nach dem Seitenwechsel hatte Lamstedts Offensive Ladehemmung. Ganze acht Punkte erzielten die Frauen aus der Börde, während sich der TV Vörden aus der Krise warf. Vor dem Schlussviertel lagen die Gäste mit 45:41 in Führung. Die letzten zehn Minuten hatten es noch mal in sich. Der TV spielte sehr körperbetont und die Schiedsrichter ließen viele Aktionen laufen. Lamstedt lief ständig einem, wenn auch knappen Rückstand hinterher. Zehn Sekunden vor Schluss brachte Stella Willud ihr Team aus der Distanz mit 55:54 in Führung. Die Gäste hatten noch eine Auszeit, um sich neu auszurichten. Bei einem Zweikampf um den Ball hatte Lotta van Looy ihrer Gegnerin das Spielgerät bereits abgerungen, als die Unparteiischen diese Szene unterbrachen. Der Einwurfzeiger stand in Richtung Vörden, die damit in Ballbesitz kamen. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 1,4 Sekunden auf der Uhr. Marco Willud hatte keine Auszeit mehr zur Verfügung, um sein Team neu einzustellen. Lamstedt stand bei der folgenden Aktion zu unsortiert in der Abwehr. Die Gäste nutzen diesen Umstand und versenkten den Ball mit der Schlusssirene zum 56:55-Endstand. Im Anschluss war die Enttäuschung bei den Heimischen groß. „Wir haben die letzte Situation nicht clever genug verteidigt. Vielleicht hätte ich aber auch noch mal wechseln und zwei größere Spielerinnen bringen sollen“, gab sich Willud durchaus selbstkritisch.

Der TSV Lamstedt hat jetzt eine zweiwöchige Spielpause. Am Sonntag, 10. Februar, muss die Mannschaft auswärts beim Hagener SV antreten.

Lamstedt setzte ein: Sarah Budewig (3), Merve Felsberg (12), Carla Fromme (8), Katharina Jürgens (2), Luisa Marx (2), Mareike Müller, Antonia Schmidt (2), Lotta van Looy (9), Sophie von Ass (6), Stella Willud (11).

2. Damen verliert gegen Falkenberg

Falkenberg ging als Favorit in die Partie gegen die Lamstedterinnen. Obwohl die Gäste aus Bremen nur zu fünft anreisten, hatten die körperliche unterlegenen Damen aus Lamstedt den schlechteren Start. In der ersten Hälfte des Spiels gab es kaum ein durchkommen gegen die gut stehende Defensive. Dadurch waren die Lamstedter Mädels besonders auf ihre Würfe angewiesen. Nach einem schwachen ersten Viertel (6:20) konnten die Lamstedterinnen im 2. Viertel aufholen und mit einem 23:31 Rückstand in die Pause gehen. 21 der 23 Punkte wurden durch Dreier erzielt, da unterm Korb kaum was zu holen war für die 2. Damen.

In der 2. Hälfte hoffte man nun, dass den Spielerinnen aus Falkenberg langsam die Luft ausgeht und man das Spiel nochmal drehen kann. Aber schon im dritten Viertel wurde schnell klar, dass dies nicht der Fall ist. Falkenberg konnt das Viertel mit 24:9 klar für sich entscheiden und mit einer 55:32 Führung in das letzte Viertel gehen.

Im letzten Viertel spielten beide Teams dann nochmal auf Augenhöhe und Falkenberg könnte nur noch wenig Punkten, das Spiel aber trotzdem mit 62:41 für sich entscheiden.

Für Lamstedt spielten: Melanie Wirth 6, Kyra Harms 20, Dana Trommelen, Jana Matuschak 2, Lena Heidtbrock 3, Leonie Thom Suden 5, Friederike Hauschild 5

Weibliche U16 weiter ungeschlagen

Die weibliche U16 vom TSV Lamstedt hat wieder mal deutlich gewonnen. Gegen den Basketball Lesum Vegesack gab es ein 116:44.

Eine mäßige erste Halbzeit. In der Offensive zu umständlich und in der Verteidigung zu sorglos. So fiel die Führung mit 44:24 nicht so deutlich aus wie man sich es vorgenommen hatte. Das wurde in der Halbzeit von Trainer Marco Willud deutlich angesprochen.

In Hälfte zwei stellte man auf ganz Feldpresse um und es wurden 72 Punkte erzielt. Am Ende stand ein deutlicher 116:44 Sieg.

Für Lamstedt spielten folgende Mädels: Joscelin Chiara Kempf 28, Janne Sticht 19, Malin Klüssendorf 18, Annika Schuth 13, Elisa Bergner 10, Daliyah Tiedemann 8 Celina Schneehuber 8, Luca Schomacker 4, Helene zum Felde 4, Leni Schröder 4, Elisa Albrecht