Im Punkterausch zurück auf Platz 1 der Tabelle

Im Spiel gegen die BG BiBa gab es nach einem 41:66 Auswärtssieg in Achim, zwei Wochen später im Rückspiel in Lamstedt einen hohen 105:17 Sieg!

Damit konnten die Mädels von Coach Sven Cyman genug Punkte produzieren um im Direktvergleich der 3 Favoriten die beste Punktebilanz zu stellen und somit wieder auf Platz 1 hoch zu gehen. Aktuell haben unsere Mädchen gleich viele Siege und Niederlagen mit dem VfL Stade und den Uelzen Baskets.

Nach dem wir knapp in Stade gewinnen konnten im ersten Spiel und in Uelzen einen sehr schlechten Tag erwischt hatten und der Sieg an Uelzen ging, konnte Stade in einem Krimi in Uelzen gewinnen.

Heute um 15 Uhr gibt es in Lamstedt die spannende Vorentscheidung im Kampf um den Spitzenplatz! Der Verlierer geht dann runter auf Platz 3 und kann in der Theorie nur noch um den 2. Saisonplatz mitspielen!

Es ist also ein kleines Finale, deshalb kommt vorbei und unterstützt die Wu16-2 vom TSV Lamstedt Basketball!

Harte Niederlage

Es war von vorn herein klar, dass das Spiel gegen Lesum Vegesack für die 2.Damen des TSV Lamstedt sehr hart und schwer wird. Doch, dass der Kampf mit einer so hohen Niederlage zuende geht war nicht geplant.

Am vergangenen Samstag zeigten die 2.Damen wieder einmal, dass sie kämpfen können, doch leider reichte dies in Lesum überhaupt nicht aus. Die vollbesetzen Lesumer Damen setzen von Anfang an auf ein starkes Pressing und ließen die Gäste nur schwer vorankommen. Es ging mit sehr viel Körpereinsatz durchs Spiel, dadurch erhielte beide Teams einige Fouls. 7 Mal standen die Lamstederinnen im 1.Viertel an der Freiwurflinie und trafen nur 5/14 Freiwürfen.

Jeweils einen Korbleger von Kyra Harms und Lena Heidtbrock ließen die Gäste mit 33:9 in das 2. Vietel gehen. Doch der Ergeiz war groß und die Lamstedterinnen kämpften weiter. 2 3er im 2.Viertel durch Kyra Harms und Janne Sticht waren neben 1Freiwurfpunkt leider alle Treffer in diesem Viertel, da die Energie auf die Defensive ging und das Lesumer Pressing den Gäste sehr viel Mühe kosteten den Ball nur allein über die Mittelinie zu bekommen. In die Halbzeit ging es mit 48:16 und 4 Verletzten Lamstedter Spielerinnen, von denen Elina Heinsohn mit einem verdrehten Knie komplett ausfiel.

Das 3.Viertel war weiterhin ein Krampf. Die Köpfe auf dem Weg zum Korb waren zu oft unten, freie Mitspielerinnen wurden übersehen und die Härte des Spiels nagte an den Kräften der Lamstedter Basketballerinnen. Lena Heidtbrock und Luisa Bardenhagen gelangen es zum Korb zu ziehen und jeweils 2 Punkte zu holen, Plus 1 Freiwurftreffer ließen Lamstedt weiterhin in einem heftigen Rückstand stehen 65:21.

Im 4.Viertel musste Melanie Wirth mit 5 Fouls den Platz verlassen, 3 weitere Lamstedterinnen waren mit 4 Fouls belastlastet, dies machte das Spiel noch schwerer. Doch Lamstedt wollte nicht aufgeben. Die Taktik der Couches kam endlich an und Lamstedt gelang es besser zum Korb der Lesumer zu kommen wodurch 8 Punkte erzielt werden konnten. Doch die Gastgeber hatten immer wieder frische Spielerinnen auf dem Feld und gaben weiter Vollgas, sodass sich Lamstedt mit einem 93:29 geschlagen geben musste.

Für Lamstedt spielten: Kyra Harms (7), Anneke Oellrich (1), Dana Caroline Trommelen (6), Janne Sticht (6), Lena Heidtbrock (4), Luisa Bardenhagen (5), Melanie Wirth (0)

Hart gekämpft und trotzdem verloren

Am Sonntag ging es für die 2. Damen des TSV Lamstedt zum Auswärtsspiel nach Bremen-Brinkum. Dort wartete eine starke und erfahrene Mannschaft auf die Lamstedter Basketballspielerinnen. Das 1. Viertel begann direkt mit einer starken Defensive des TSVs, sodass die Gegner Schwierigkeiten hatten zu Punkten. Kyra Harms präsentierte sich zum Start erst einmal mit einem 3er und 6 weiteren Punkten. Das 1. Viertel endete mit 8:13 für Lamstedt.

Weiter ging es mit einem harten Kampf um die Punkte. Es vielen einige Fouls. Sowohl Lena Heidtbrock als auch Melanie Wirth holten jeweils 2 von 2 Punkten an der Freiwurflinie und Janne Stricht zog durch die körperlich deutlich überlegenen Brinkumer zum Korb. Die kompakte Defensive des TSV´s und eine starke Presse auf den Aufbau der Bremer Damen ließen dem Gastgebern auch nur 6 weitere Punkte zu. Zur Halbzeit stand es 14:19.

Im 3. Viertel standen die 2. Damen des TSV Lamstedt insgesamt 5 Mal an der Freiwurflinie und trafen 50% der Schüsse plus zwei weiter Korbleger. Die Brikumer ließen keine Mühe scheuen, versuchten sich immer wieder durch die Lamstedter Zone zu kämpfen, doch diese blieb standhaft und ließen die 2. Damen auch das 3. Viertel mit 22:27 gewinnen.

Doch dann kam der Einbruch. Sowohl Lena Heidtbrock als auch Dana Caroline Trommelen waren mit 4 Fouls belastet. Den Flügelspielerinnen ging so langsam die Luft aus und die Gastgeber trafen ihre Schüsse sehr gut. 5 Mal gab es 2 Freiwürfe für Lamstedt und nur 3 von 10 gingen rein. Kyra Harms holte noch einmal 3 Punkte durch einen 3er raus, doch sonst bekamen die Lamstedterinnen den Ball einfach nicht mehr in den Korb. Dies nutzen die Brinkumer vollkommen aus und erzielten 20 Punkte im letzten Viertel. Somit verlor Lamstedt das Spiel letzten Endes doch noch und fuhr mit einer 44:36 Niederlage nach Hause. Doch der Ergeiz ist groß, die 2. Damen haben bewiesen, dass sie kämpfen können, vor allem in der Defensive. Es fehlt noch an Koordination und Teamwork in der Offensive. Daran wollen Trainer Harms und Kühlke in den nächsten 2 Wochen bis zum nächsten Auswärtsspiel deutlich arbeiten.


Für Lamstedt spielten:
Kyra Harms (14), Friederike Hausschild (0), Lena Heidtbrock (9), Elina Heinsohn (0), Anneke Oellrich (2), Janne Sticht (3), Dana Caroline Trommelen (2), Melanie Wirth (6)

Mit Fehlstart in die Saison

Vörden. Mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen aufgrund der guten Vorbereitung reisten die Lamstedterinnen zum ersten Auswärtsspiel in der 2. Basketballregionalliga, Staffel West. Nach gutem Start waren die Lamstedterinnen im zweiten Viertel komplett von der Rolle und verloren am Ende etwas zu hoch mit 54:68.

TV Vörden – TSV Lamstedt 68:54 (15:17, 27:13, 8:16, 18:8): Bevor der TSV richtig in der Halle angekommen war, führten die Heimischen bereits mit 8:0. Aber Lamstedt kämpfte, holte Punkt für Punkt auf und gewann das erste Viertel mit 17:15. Im zweiten Durchgang fand Vörden den richtigen Schlüssel, um Lamstedts Defensive zu knacken. Dazu gesellte sich noch eine eklatante Abschlussschwäche bei den Gästen, die zu häufig mit dem Kopf durch die Wand wollten. Ein 30:42-Rückstand zur Halbzeit war die Folge. Nach dem Seitenwechsel stellte Coach Marco Willud die Verteidigung um und Vörden hatte damit große Probleme. Im Angriff suchten die Lamstedterinnen jetzt immer häufiger den direkten Zug zum Korb – mit Erfolg. Vor dem Schlussviertel war die Partie beim 46:50 wieder offen. Aber die Aufholjagd hatte zu viel Kraft gekostet. Vörden legte eine Schippe drauf und der TSV ließ wieder einmal zu viele Freiwürfe ungenutzt. So stand am Ende eine etwas zu hohe 64:68-Niederlage zu Buche.
„Wir müssen mit unserem neu formierten und sehr jungen Team erst zusammen finden“, so Trainer Marco Willud nach dem Spiel. Am kommenden Sonnabend, 2. November, um 19 Uhr empfängt der TSV zum ersten Heimspiel der Saison die BG Rotenburg/Scheeßel hat er die nächste Gelegenheit dazu.

Lamstedt setzte ein: Sarah Budewig (4), Carla Fromme (19), Katharina Jürgens (9), Joscelin-Chiara Kempf, Lilya Koch (2), Vnessa Lange (8), Kira Marx (5), Mareike Müller, Annika Schuth, Lota van Looy (7).

Basketball Landesliga wU16

TSV Lamstedt – MTV Wolfenbüttel 53:54: Auch im dritten Saisonspiel der u16-Basketball-Landesliga hat es für den TSV Lamstedt nicht zu einem Sieg gereicht. Trotzdem lieferte das Team von Stella und Marco Willud eine sehr couragierte Leistung ab und hatte den großen Favoriten aus Wolfenbüttel am Rande eine Niederlage.

Das erste Viertel ging mit 16:12 an die Gäste, auch weil die Lamstedterinnen sechs Freiwürfe in Folge nicht in der Reuse unterbrachten. Im zweiten Durchgang starteten die TSV-Mädels eine fulminate Aufholjagd und Leni Schröder brachte ihr Team zur Halbzeit mit 30:28 in Führung. Nach dem Seitenwechsel standen die Heimischen in der Abwehr zwar sicher, suchten im Angriff aber häufig zu schnell den Abschluss. Zwischenzeitlich setzte sich Wolfenbüttel bis auf zehn Punkte ab. Der TSV kämpfte, bearbeitete jeden Quadratzentimeter des Hallenbodens. Ein Dreier von Vanessa Lange sorgte für das 35:39 vor dem Schlussviertel. Beide Teams rangen weiterhin verbissen um jeden Ball. Die Gäste waren körperlich etwas stärker und zogen eine Minute vor Schluss bis auf 54:47 davon. Jeweils ein Dreier von Vanessa Lange und Anik Schägner brachten den TSV auf 53:54 heran. Die Lamstedterinnen versuchten alles, um erneut in Ballbesitz zu gelangen, doch die Gäste retteten den Vorsprung über die Zeit. Am kommenden Sonntag, 3. November, müssen die Lamstedterinnen beim bislang ebenfalls sieglosen ASC Göttingen antreten und hoffen auf den ersten Punktgewinn der Saison.

Lamstedt setzte ein: Joscelin-Chiara Kempf, Vanessa Lange (22), Jana Roth (10), Anik Schägner (9), Selina Schmelzer (4), Celina Schneehuber (4), Leni Schröder (2), Annika Schuth (2), Daliyah Tiedemann

Lamstedt startet gut vorbereitet

Lamstedt. Mit leichter Verzögerung, bedingt durch einige Spielverlegungen, starten Lamstedts Basketballspielerinnen in die neue Saison in der 2. Regionalliga, Staffel West. Dafür haben sie die freie Zeit genutzt, um sich intensiv vorzubereiten. Die nötige Wettkampfhärte holte sich das Team von Coach Marco Willud in der vergangenen Woche bei zwei Testspielen gegen die BG Hamburg West aus der Parallelstaffel der 2. Regionalliga. Beide Male verließ der TSV als Sieger die Halle.

Das Hinspiel in Harburg gewannen die Lamstedterinnen mit 63:43, zuhause stand ein 65:54-Erfolg zu Buche. Für Coach Marco Willud eine wichtige Standortbestimmung, musste er doch sein Team auf einigen Schlüsselpositionen umbauen. Fehlen wird in der jetzt beginnenden Saison Stella Willud aufgrund ihrer Schwangerschaft. Merve Felsberg und Antonia Schmidt hat es zum Studieren in die Ferne gezogen. Luisa Marx steht berufsbedingt erst wieder ab Januar zur Verfügung. Für die Lamstedterinnen ist es daher eine Art „Zwischensaison“ und die Chance, Nachwuchsspielerinnen aus dem U16-Landesligateam an die Damenmannschaft heranzuführen. „Dadurch, dass die Liga nur acht Teams umfasst, wird es sehr wahrscheinlich keinen Absteiger geben. Wir können daher viel ausprobieren und ohne allzu großen Druck aufspielen. Unser Ziel ist auf jeden Fall, eine Mannschaft hinter uns zu lassen. Sicher ist sicher“, sagt Marco Willud. Die ersten Punkte wollen die Lamstedterinnen bei der Auswärtspartie am Sonnabend, 26. Oktober, um 18 Uhr beim TV Vörden einsammeln. Zu diesem Spiel setzt die Basketballabteilung einen großen Bus ein, sodass für Fans die Möglichkeit der Mitfahrt besteht.

Lamstedt setzt ein: Lotta van Looy (18/19), Sarah Budewig (13/14), Katharina Jürgens (8/-), Kira Marx (6/3), Antonia Schmidt (6/-), Carla Fromme (5/13), Vanessa Lange (5/7), Joscelin-Chiara Kempf (2/4), Lilia Koch (-/5), Annika Schuth.

Knappe Heimniederlage für die 2.Damen

Nach dem Sieg im letzten Spiel in der letzten Sekunde, sollte es für die Lamstedterinnen mit viel Selbstvertrauen in die nächste Partie gegen Grambke Oslebshausen gehen und der zweite Sieg der Saison eingefahren werden.

Das erste Viertel lief allerdings nicht wie erhofft für die Mädels aus Lamstedt. In der Defensive hat man Grambke Oslebshausen zu viel Platz bei ihren Würfen gelassen. Diese haben das mit einer grandiosen Trefferquote ausgenutzt. Gleichzeitig kam in der Offensive zu wenige Aktionen zum Korb und auch die Würfe der 2.Damen wollten nicht in den Korb gehen, wodurch man sich zunächst gegen die Gäste mit 5:22 geschlagen geben musste.

Im zweiten Viertel gestaltete sich das Spiel dann sehr viel ausgeglichener. Lamstedt versuchte nun mehr Druck auf den Aufbau der Gastmannschaft auszuüben und konnte dadurch die Angriffe von Grambke Oslebshausen früh unterbinden. Auch im Angriff konnten die Lamstedterinnen nun durch mehr Zug zum Korb und zwei Dreiern von Kyra Harms mit den Gästen mithalten und so mit einem 20:38 Rückstand in die Pause gehen.

Nach der Pause gelang der 2.Damen durch hohes Pressing in der Defensive und einer starken Offensive durch Janne Sticht, die in diesem Viertel alleine 10 Punkte erzielte, sogar das erste Viertel mit 17:14 zu gewinnen.

Nun ging es mit einem 37:52 ins letzte Viertel. Angespornt durch die gute Leistung in den beiden letzten Viertel gaben die Mädels aus Lamstedt jetzt nochmal alles um das Wunder zu schaffen und das Spiel noch zu drehen. In der Verteidigung wurde der Druck nochmal erhöht, sodass sich Luisa Bardenhagen und Melanie Wirth immer wieder den Ball schon in der gegnerischen Hälfte sichern konnten und so immer weiter auf die Bremer aufschließen konnten, bis die Lamstedterinnen kurz vor Schluss den Rückstand auf 5 Punkte verkürzen könnten. Allerdings lief ihnen die Zeit davon und so musste man sich nach einem harten Kampf und einer tollen Aufholjagd am Ende trotzdem mit 53:60 geschlagen geben.

Für Lamstedt spielten:
Janne Sticht (13), Kyra Harms (20), Anneke Oellrich, Lena Heidtbrock (7), Luisa Bardenhagen (3), Leonie Thom Suden, Elina Heinsohn, Dana Trommelen (4) und Melanie Wirth (6)

Weibliche U14 im Punkterausch zum nächsten Erfolg!

Gegen die Uelzen Baskets gab es zuhause einen deutlichen 110:30 Sieg und einem 14:0 Start ging es mit viel Power los und erst 2 Min. Vor Viertelende beim Stand von 22:6 etwas abwechslungsreicher zum 28:12 Pausenstand.

In der Pause wurde dann von den beiden Trainerinnen Melena Grell und Leonie thom Suden noch mal etwas mehr Konzentration gefordert und das Team setzte es direkt in die Tat um und stand hinten super sicher in der Verteidigung. Alle waren bei ihren Gegenspielerinnen und es wurde sehr gut geholfen, falls doch mal jemand besiegt wurde. Nach 7 Min. Stand es 46:12 bis der erste Gegenkorb kam. Und mit einem 54:18 ging es in die Halbzeitpause! Vor Allem Helin Bozan war mit nicht zu stoppen und legte mit ihren 30 Punkten einen Karrierebestwert hin.

Viertel 3 verlief ähnlich und es stand bis zur nächsten Pause 75:22. Da viele unserer u14 Mädchen in ihrer Karriere bisher noch nie soviele Punkten in einem Spiel hatten, wollten sie nun unbedingt einmal die 100 erreichen! Und trotz vieler Spielerwechsel auf Lamstedter Seite kam nie ein Bruch ins Spiel. Stattdessen waren unsere Mädels so angestachelt von diesem Gedanken die 100 zu knacken, dass sie wie verrückt rannten und rannten und es am Ende dann sogar 110:30 hieß für den TSV Lamstedt!

Mit Celina Schneehuber, die eigentlich sogar krankheitsbedingt aussetzen wollte, Emma Schimmelpfennig, Zoe Meyn, Milena Tiedemann und Helin Bozan konnten gleich 5 Spielerinnen zweistellig Punkten und es konnten sogar alle Spielerinnen Punkte beisteuern.

Auswärtssieg in Neustadt

Nach der Niederlage im ersten Saison-Heimheimspiel war für die Lamstedter Basketballerinnen klar „Heute wird für den Sieg gekämpft“. Es ging am Sonntag auswärts nach Bremen-Neustadt. Dort machten es sich die 2. Damen nicht einfach.

Schon im ersten Viertel ging eine rasante Partie mit vielen Fouls auf beiden Seiten los. Lamstedt verlor das 1. Viertel 17 zu 15 mit drei Spielerinnen á 2 Fouls. Janne Sticht spielte an diesem Tag bereits in Stade für die U16 und musste nun in Neustadt ab dem zweiten Viertel die 2. Damen unterstützen. Einige Male zog die erst 15jährige Janne zum Korb und be- kam in diesem Viertel insgesamt 10 Freischüsse, von denen leider nur 2 in den Korb gingen. Auch Kyra Harms zog einige Male zum Korb, versuchte das Team zum Rotieren zu bekommen, damit die Gegner mehr auseinander gezogen werden und somit Platz fürs Reinziehen und Schüsse geschafft wird. Aufbauspielerin Luisa Badenhagen wurde immer wieder attackiert und zu Boden gerissen, außerdem machten die Lamstedterinnen zu viele Fehler und ließen das Spiel immer wieder für Neustadt sprechen.

Mit einem 35:29 verließen die Basketballerinnen das Spielfeld und gingen in die Halbzeit. Trainer Leon Harm und Steffen Kühlke waren außer sich vor Enttäuschung. Nichts was sie zuvor im Training übten wurde umgesetzt. Jetzt sprachen Sie ein Machtwort „Ihr wollt gewinnen? Dann müsst ihr was dafür tun! Lasst euch nicht deren Spiel aufzwingen, sonder spielt euer Spiel!“ Gesagt getan.

Mit vollem Einsatz, aber vielen Fouls im Petto ging es in die zweite Halbzeit. Es blieb rabiat, der TSV Lamstedt musste sich konzentrieren, versuchen keine Fouls mehr zu kassieren. Dies im Hinterkopf machte das Spielen nicht leichter. Doch es gelang der Mannschaft das Spiel auf ihre Seite zu ziehen und Platz zu schaffen.

Das 3. Viertel war Lamstedts 3er Viertel. Jeweils 2 Dreier von Kyra Harms und Janne Sticht ließen den TSV auf 4 Punkte an Neustadt ran kommen 53:49. Im letzten Viertel mussten 3 von 8 Lamstedter Spielerinnen mit 5 Fouls vom Platz. Jetzt hieß es für die restlichen 5 eine sauber Defensive zu spielen, vorne schnelle Punkte zu machen und einige Fouls zu ziehen. 64:64 und nur noch 2 Sekunden auf der Uhr. Lamstedt nimmt eine Auszeit und hat den Ein- wurf. Plan war Kyra Harms Platz zu verschaffen, damit sie den Schuss nehmen kann. Sie hatte einen sehr guten Tag mit hoher Trefferquote und 34 Punkten auf dem Konto. Doch dies ahnten die Gegner und rangelten alle um Kyra herum. Schneller Pass zu Janne Sticht. Sie stand mitten in der Rangelei, zog zum Korb und wurde zu Boden gerissen. 2 Freiwür- fe für Sticht. Der entscheidende Moment. Nur 1 Treffer bedeutet der Sieg, mit keinem Treffer müssen die Basketballerin- nen in die Verlängerung. Die Anspannung in Janne war ihr anzusehen, sie zitterte, versuchte tief durchzuatmen und warf. Treffer in den Korb. Lamstedt jubelt und ist super stolz auf die kleine Janne. Auswärtssieg in Neustadt mit einem hart erkämpften 64 zu 65.

Für Lamstedt spielten: Janne Sticht (11), Kyra Harms (34), Anneke Oellrich (4), Lena Heidtbrock (3), Luisa Badenhagen ( 4), Elina Heinsohn (0), Dana Caroline Trommelen (2) und Melanie Wirth (7)

Weibliche U14 ist Bezirkspokalsieger 2019

In diesem Jahr hatten außer unseren TSV Girls noch der VfL Stade und die BG 89 Rotenburg/Scheeßel für den Bezirkspokal der weiblichen U14 gemeldet.

Im ersten Spiel des Tages gab es für die Mädchen vom VfL Stade einen hohen 104:14 Sieg gegen die BG 89 Rotenburg/Scheeßel. Stade, konnte nur mit 6 Spielerinnen antreten, spielte aber mit sehr viel Energie und stand in der Verteidigung sehr sicher und war im Umschaltspiel sehr gut organisiert, wodurch es oft mit nur 3 Pässen schon zum nächsten Korb reichte. Stade präsentierte sich als klarer Pokalfavorit.

Im Anschluss folgte das Spiel unserer Lamstedter U14 gegen die Favoriten aus Stade.
Zu Beginn wurde das erste Viertel noch überraschend hoch gewonnen und mit einem 19:9 ging es ins zweite Viertel. Dabei zeigten sich unsere TSV Mädels sehr konzentriert und mit viel Energie. Besonders Malin Klüssendorf hatte unterm Korb immer wieder sehr wichtige Akzente gesetzt.

In Viertel zwei kamen kam der VfL Stade dann immer mehr ins Spiel und konnte das Viertel deutlich für sich entscheiden (6:14). Zur Halbzeit stand es dann knapp 25:23 für den TSV Lamstedt. Beiden Teams wurde dann in der Pause deutlich gemacht, dass der 3. Abschnitt wegweisend sein kann für den Gesamtverlauf, aber das Stader Team konnte im 2. Spiel in Folge, das Tempo mit 6 Spielerinnen nicht mehr mit halten und der TSV Lamstedt konnte sich wieder auf 42:32 absetzen.

Im letzen Viertel wurde es beim Stand von 44:41 noch einmal kurzzeitig spannend, bevor Helin Bozan und Celina Schneehuber angetrieben von Elisa Bergner, die ein überragendes Spiel machte, den Sack zu machten und den Vorsprung erneut auf 49:41 ausbauten um das Spiel dann mit einem unerwarteten aber sehr verdienten 59:47 Sieg zu gewinnen. In diesem Spiel passte bei unseren Mädchen einfach alles! Super Pässe, sehr sichere Korbabschlüsse, viel Tempo und Kampfgeist und ein sehr gutes Teamplay. Es war zu spüren, dass sie es wollten.

Zum Abschluss gab es dann noch das Spiel zwischen dem TSV Lamstedt und der BG 89 Rotenburg/Scheeßel, bei dem unsere Mädchen ihrer erkämpften Favoritenrolle gerecht wurden und nach einem 30:4 im ersten Viertel, dass Spiel mit vielen Spielerwechseln ungefährdet mit 91:26 gewinnen konnten.

Anschließend wurde dann der Gewinn des Bezirkspokals 2019 gefeiert! Und auch wenn es diesmal zum großen Enttäuschen aller Spielerinnen und Eltern keinen symbolischen Pokal gab, so war die Freude dennoch bei allen groß.

Für das Trainer Team bestehend aus Leonie thom Suden, Melena Grell und Sven Cyman war es somit das 4. Jahr in Folge, dass sie den Pokal gewinnen konnten. Für die beiden Trainerinnen allerdings zum ersten Mal aus Coaching Sicht.

Für den TSV im Einsatz waren:

Emma Schimmelpfennig (12/5), Zoe Meyn (2/12), Thalia Steffens (-/2), Elisa Bergner (10/14), Helin Bozan (15/18), Natalie Richters (-/6), Jessika Richters (-/2), Emilija Otten (-/6), Malin Klüssendorf (10/12), Celina Schneehuber (10/14) und Milena Tiedemann