Die Lamstedter Basketballerinnen sind erfolgreich in das erste November Wochenende gestartet! Am Freitagabend konnte man sich in der gut gefüllten heimischen Schulsporthalle vor rund 100 Zuschauern mit 62 – 48 gegen Lesum/Vegesack durchsetzen.
In einer sehr körperbetonten und von technischen Fehler geprägten Partie schafften es die Gastgeberinnen immer wieder mit guten Pässen Abschlüsse dicht am Brett zu erspielen, die hochprozentig abgeschlossen werden konnten, wohingegen die Gäste sich an der Lamstedter Defensive desöfteren die Zähne ausbissen und zu schwierigen Würfen aus der Distanz gezwungen wurden. Besonders unterm Korb zeigten die Lamstedterinnen in Form von Katharina Jürgens und Malin Klüssendorf stark Präsenz und ließen nur wenige Abschlüsse zu.
„In der ersten Halbzeit haben wir schon wirklich gut verteidigt, sind in der Offensive aber zu leichtgertig mit unseren Chancen umgegangen. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen und sind dann auch Offensiv besser in die zweite Hälfte gestartet – Da ging den Bremerinnen langsam die Puste aus.“, fasste Trainer Lasse Hallmann die Partie zusammen. „Alles in Allem war das eine richtig gute Reaktion der Mädels auf die vergangene Niederlage in Neustadt. Das ist der Spielstil, den wir die ganze Saison über vertreten wollen.“
Weiter geht es für die Lamstedterinnen bereits am kommenden Samstag, den 11.11.2023 mit einem Auswärtsspiel bei den OTB Titans in Osnabrück.
Lamstedts Basketballerinnen sind erfolgreich in die neue Spielzeit der Oberliga Niedersachsen gestartet. In einer packenden Partie konnten sich die Börde-Mädels am Ende 90 zu 77 gegen die Ladieraptors aus Bad Essen durchsetzen.
Die TSVlerinnen starteten gut in die Partie und konnten sich, besonders durch die gute Arbeit am offensiven Brett, schnell einen kleinen Vorsprung erspielen. Besonders Centerspielerin Malin Klüssendorf war es hier, die zweite Chancen immer wieder in einfache Punkte umwandeln konnte. „Wir haben das Spiel zu Beginn gut breit gemacht, sind immer wieder gezielt in Richtung Korb gezogen und haben unsere offenen Würfe genommen und getroffen. Das war extrem wichtig, so haben wir uns Selbstvertrauen erarbeitet.“, resümierte Spielmacherin Elisa Bergner den ersten Spielabschnitt.
Aber: dass Basketball ein Spiel der Läufe ist, davon konnten sich die Basketballfans in der Schulsporthalle am vergangenen Samstagabend einmal mehr selbst überzeugen. Konnte man die Gegner aus Bad Essen im ersten Spielabschnitt noch bei mageren 11 Pünktchen halten, liefen die Gäste nun so richtig heiß. Besonders von außerhalb der Drei-Punkt-Linie kam die Mannschaft immer mehr in Form und schoss den Lamstedterinnen satte 9 Dreier im zweiten Viertel um die Ohren. Das hatte zur Folge, dass die Heimmannschaft mit einem knappen 43 zu 44 Halbzeitrückstand in die Kabine gehen musste. 33 der 44 Punkte hatten die Gäste hier bereits durch Distanzwürfe erzielt.
Lamstedts Trainer Lasse Hallmann stellte um, ließ fortan mit drei Spielerinnen an der eigenen Dreierlinie verteidigen. Das zeigte Wirkung. Die Wurfquote der Gäste sank, immer öfter mussten sie zum Korb ziehen und da wartete mit den Lamstedter Centerspielerinnen dann die nächste Verteidungsreihe auf die Bad Essenerinnen.Auch offensiv kamen die Börde-Mädels wieder besser in Schwung und konnten sich, angeführt von Vanessa Lange und Elisa Bergner, einen Drei-Punkte-Vorsprung zum Ende des dritten Viertels herausspielen. Beim Stand von 68 – 65 aus Lamstedter Sicht, ging es dann in den letzten Spielabschnitt. Das wusste Bad Essen aber schnell zu egalisieren, indem die Bad Essener Topscorerin Katharina Hoffmeier den nächsten Treffer von jenseits des Perimeters auflegte. Hier zeigte die Heimmannschaft jedoch, was sie aus der vergangenen Spielzeit gelernt hatte. Statt nervös zu werden und den Kopf zu verlieren, blieb man bei der Devise effektiv in Richtung Brett zu arbeiten und die einfachen Abschlüsse zu suchen. Einmal mehr war es hier Malin Klüssendorf, die sich ein Herz – und vor allem auch den Rebound fasste und so entscheidend dazu beitrug, dass die Lamstedterinnen am Ende erfolgreich in die neue Saison starten konnten.
„Ich denke wir haben heute richtig gute Ansätze gesehen. Wir haben gute Entscheidungen offensiv und defensiv getroffen und uns das Leben so leichter gemacht. Wenn wir das Haar in der Suppe suchen wollen, müssen wir sicherlich noch einmal über unsere Chancenverwertung sprechen, aber das ist Meckern auf hohem Niveau heute.“, zog Trainer Lasse Hallmann nach der Partie ein erstes Fazit. „Man kann deutlich sehen, dass immer mehr Mädels von den Erfahrungen aus den vergangenen Jahren profitieren und Verantwortung übernehmen. Zusätzlich wachsen wir als Team immer besser zusammen. Die Bank hat heute permanent unterstützt – Das wird uns über die Saison hinweg weiterbringen, wenn wir das so beibehalten.“
Das nächste Spiel für die Lamstedterinnen findet am 08.10.2023 um 16:00 Uhr auswärts beim Aufsteiger BTS Neustadt in der Hansestadt Bremen statt. Für Lamstedt spielten: Malin Klüssendorf 29 Punkte , Elisa Bergner 26 (5 Dreier), Vanessa Lange 16 (3), Kyra Harms 11 (1), Katharina Jürgens 8, Joscelin-Chiara Kempf, Kira Marx, Inken Queisser und Lilya Koch
Nach ereignisreichen 24 Stunden konnten sich die Damen aus Lamstedt, nach der gestrigen Niederlage in Hannover 71:78, heute den Meistertitel der 2. Regionalliga Damen West bei der BG74 Göttingen mit einem Sieg 68:56 sichern.
Am Wochenende spielte die zweite Damen gegen Falkenberg. Nach einer 19:9 Führung zum Ende des ersten Viertels holte Falkenberg auf und lag Mitte des vierten Viertels mit 5 Punkten vorn. Dennoch, mit genug Ehrgeiz, Motivation, Biss und dem richtigen Teamspirit holten die Lamstedterinnen das wieder auf.
Vor allem Kyra Harms ist das Ergebnis dank ihrer 2 Dreier in der entscheidenden Phase zu verdanken, durch die der TSV wieder in Führung ging. Eine starke Defense holte Lamstedt am Ende den Sieg, um den bis auf die letzte Sekunde gekämpft wurde.Coach Steffen Kühlke ist sehr stolz auf die Leistung seines Teams.
Für Lamstedt gespielt haben: Kyra Harms 18, Lena Heidtbrock 14, Celina Schneehuber 8, Luisa Marx 7, Daliyah Tiedemann 6, Josie Kempf 2, Aileen Söhl, Janne Sticht, Luca Schomacker, Leni Schröder
Lamstedts Basketball Damen gewinnen mit 59:45 beim TV Vörden. In einer über weite Strecken hart geführten Partie, behielt der TSV kühlen Kopf und entschied das letzte Viertel mit 22:6 für sich und feierte am Ende auch einen verdienten Erfolg.
Das Trainergespann Marco Willud und Steffen Kühlke waren mächtig stolz auf ihr Team, das wieder einige Ausfälle zu verkraften hatte.
Dabei waren: Lotte Nachbar 16, Stella Tampke 13, Kira Marx 13 Tuba Poyraz 13, Malin Klüssendorf 4, Josie Kempf, Katharina Jürgens, Janne Sticht
Die zweite Damen des TSV Lamstedts spielte an diesem Sonntag gegen Brinkum. Das ganze Spiel verlief als ein Kopf an Kopf Rennen, zur Halbzeit führte Lamstedt noch mit 20:19 – am Ende ging es leider 37:39 aus. Trainer Steffen ist dennoch sehr zufrieden mit dem Team, war stolz auf die 110%, die die Lamstedterinnen auf den Platz brachten. Es wurde sich auf jeden Ball geschmissen, die Damen holten viele Steals und verteidigten sehr gut – nur leider ohne sich selbst zu belohnen.
Zu viele Chancen ließen die Lamstedterinnen liegen und zu hastig spielten sie in der Offense. Insbesondere Lena Heidtbrock und Malin Klüssendorf zeigten ihre Präsenz am Korb und punkteten dort. Kyra und Celina holten in der Defense viele Bälle und auch alle anderen waren mit Herz dabei und zeigten gute Leistung. Trainer Steffen führt die Niederlage vor allem auf die fehlende Trainigsbeteiligung zurück. Dennoch, es kam nur besser werden, die Motivation stimmt und wir freuen uns auf das Rückspiel!
Gespielt haben: Josie Kempf 2 Punkte Malin Klüssendorf 15 Punkte Lena Heidtbrock 7 PunkteCelina Schneehuber 4 Punkte Kyra Harms 6 PunkteHelene zum Felde Janne StichtLuisa Marx Aileen Söhl
Das erste Saisonspiel von Lamstedts Basketball Herren wurde gegen den VFL Stade 3 knapp verloren.
Gegen das junge Team vom VFL Stade konnte man das Spiel lange offen gestalten. Vor dem letzte Viertel führte man sogar mit 52:44. Doch die Kräfte schwanden und Stade traf 6 Dreipunktewürfe und am Ende stand eine 66:72 Niederlage.
Wenn wir besser lernen zusammen zu spielen und ein bisschen mehr Fitness aufbauen werden sicherlich auch Spiele in der Regionsliga Süd gewinnen. So Spielertrainer Marco Willud nach dem Spiel.
Für Lamstedt spielten: Henrik Lange 17, Christian Ligowski 15, Tim Krug 15, Vincent van Looy 8, Dirk Bludau 4, Leon Harms 3, Tobias Buck 2, Steffen Kühlke 2, Marco Willud
Am 16. Mai 2021 verstarb unser Sportfreund Thomas Schult nach kurzer schwerer Krankheit.Vor ca. 15 Jahren kam Thomas mit seiner Ehefrau Susanne zu uns. Die Basketballer/-innen verlieren einen fachkundigen, interessierten, begeisterten Wegbegleiter und Unterstützer unserer Sportart.
Über viele Jahre waren Thomas und Susanne bei den Heimspielen und Auswärtsfahrten dabei, keine Fahrt war ihm zu lang oder zu spät. Er begleitete uns sogar auf den langen Weg in unsere polnische Partnerstadt Wladyslawowo. Thomas versorgte die regionalen Zeitungen immer mit aktuellen Berichterstattungen und Fotos von unseren Punktspielen und Turnieren. Bei seinem Wirken war ihm besonders die Arbeit im Nachwuchsbereich und im Jugendbereich wichtig. Thomas hatte Zukunftsvisionen, damit unsere Sportart in dieser Region erhalten bleibt. Eine Vision war der Aufstieg, der Basketball Damen, in die 2. Regionalliga. Zu dem Zeitpunkt spielten wir noch in der Bezirksoberliga, somit stand noch ein langer Weg vor uns. Thomas war mutig und glaubte immer an uns. Jahre später gelang uns der Aufstieg. Er stand der Basketballabteilung des TSV Lamstedt mit Rat und Tat zur Seite. In der Saison nahm er sich auch mal Zeit zum „Fachsimpeln“ in gemütlicher Runde.
Wir alle werden Thomas sehr vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
„Vielen Dank für alles, wir werden dich nie vergessen.“
Lamstedt. Während alle anderen Partien in der 2. Basketball Regionalliga den gestiegenen Coronainfektionszahlen zum Opfer fielen, konnte in der Lamstedter Schulsporthalle gespielt werden. Der TSV hatte zuvor ein umfangreiches Hygienekonzept erstellt, sodass 50 Zuschauer in die Halle durften. Und die wurden nicht enttäuscht. Nach einem souveränen Aufritt schickten die Lamstedterinnen die Zweitligareserve vom ASC Göttingen mit einer 34:81-Niederlage auf den Heimweg.
TSV Lamstedt – ASC Göttingen II 81:34 (18:15, 21:2, 23:7, 19:10): Von Beginn an war der TSV die tonangebende Mannschaft. Lilya Koch markierte die ersten beiden Punkte, Carla Fromme und Lotta van Looy legten nach zum zwischenzeitlichen 7:1. Göttingen gelang zwar noch einmal der Ausgleich beim Stand von 11:11, danach begannen jedoch die „TSV-Festspiele“. Sechs Punkte in Folge von Sarah Budewig und ein Treffer von der Freiwurflinie durch van Looy ließen die Heimischen mit einer knappen, wenn auch verdienten 18:15-Führung in die Viertelpause gehen. Danach folgte eine 21:2-Lauf der Willud-Truppe. Tuba Poyraz verteilte nicht nur geschickt die Bälle, sondern trug sich auch selbst mehrfach in die Scorerliste ein. Der ASC fand überhaupt kein Mittel gegen die aufmerksame Zonenverteidigung der Lamstedterinnen und ging mit einem 17:39-Rückstand in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Lamstedterinnen zu hektisch, fingen sich in 70 Sekunden vier Teamfouls ein, drei davon gingen auf das Konto von Lotta van Looy. Wenig später musste die TSV-Angreiferin nach eine unglücklichen Offensivaktion und ihrem insgesamt fünften Foul zuschauen. Einen Bruch gab dies nicht im Spiel der Gastgeberinnen. Zu stark besetzt war die Bank an diesem Tag und so steuerten alle Spielerinnen Punkte zum letztlich ungefährdeten 81:34-Heimerfolg bei.
„Wir haben heute sehr energisch verteidigt und unsere Chancen im Angriff gut genutzt“, sagte ein zufriedener Coach Marco Willud nach dem Spiel. In zwei Wochen – so Corona es erlaubt – muss der TSV bei der BG Rotenburg/Scheeßel antreten und dürfte sich in dieser Verfassung durchaus Chancen auf den Sieg ausrechnen.