Hoher Sieg für Lamstedts Basketballnachwuchs

Lamstedt. Mit einer wahren Energieleistung im zweiten Viertel bezwingt Lamstedts U14-Team in der Basketballlandesliga die Uelzen Baskets mit 89:27. Damit verbessert sich die Mannschaft von Stella und Marco Willud auf Rang vier der Tabelle.

TSV Lamstedt – Uelzen Baskets 89:27 (39:21): Das erste Viertel war geprägt von großer Nervosität. Beide Teams tasteten sich ab und es kam richtiger Spielfluss in Gang. So stand es nach zehn Minuten 13:13. Im zweiten Durchgang war die eingewechselte Celina Schneehuber der Schlüssel zum Erfolg. Von ihren Gegenspielerinnen kaum in den Griff zu kommen, läutete sie einen 18:2-Lauf des TSV ein. Dazu kam, dass Leni Schröder in der Verteidigung einen guten Job machte und die Gäste so kaum Wurfchancen hatten.

Mit einer 39:21-Führung ging es in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Lamstedterinnen nochmals, spielten Uelzen förmlich an die Wand. Ganze drei Punkte ließen sie zu, erzielten ihrerseits allerdings 25. Vanessa Lange setzte im Angriff häufig Annika Schuth bestens in Szene und Lotte Nachbar punktete nach Belieben. Mit einem sicheren 66:24-Vorsprung ging es ins Schlussviertel. Uelzen versuchte mit Fouls den Börde-Angriff zu stoppen, doch auch von der Freiwurflinie zeigten die Lamstedterinnen ein sicheres Händchen. Am Ende stand ein ungefährdeter 89:27-Heimerfolg zu Buche.

Am kommenden Sonnabend, 10. November, um 18.30 Uhr müssen die Lamstedterinnen beim Schlusslicht der BG Rotenburg/Scheeßel antreten. Mit einem weiteren Erfolg könnten sie ihren Platz im oberen Tabellendrittel festigen.

Lamstedt spielte mit: Elisa Bergner (10), Malin Klüssendorf (8), Vanessa Lange (12), Lotte Nachbar (23), Celina Schneehuber (15), Leni Schröder (10), Anika Schuth (11), Hanna Willenbockel.

Lamstedt baut im Schlussviertel ab

Lamstedt. Ein Spiel auf Augenhöhe lieferten sich der TSV Lamstedt und der Hagener SV in der 2. Basketball-Regionalliga, Staffel West. Die Gastgeberinnen lagen lange Zeit vorne, waren am Ende zu unkonzentriert und verloren knapp mit 62:65. Nach dieser Niederlage ist der TSV auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht.

TSV Lamstedt – Hagener SV 62:65 (19:15, 16:17, 19:17, 8:16): Die Lamstedterinnen wollten nach dem Auswärtssieg beim TV Vörden eine kleine Serie starten, um sich möglichst früh in der Saison von den Abstiegsrängen zu entfernen. Gegen den Hagener SV ging es auch gut los. Sophie von Ass, Antonia Schmidt und die bestens aufgelegte Stella Willud warfen zum Ende des ersten Viertels eine 19:15-Führung heraus. Darunter waren allein vier Treffer aus der Distanz. Trotzdem ließen sich die Gäste nicht abschütteln. Sie attackierten die Lamstedterinnen früh, häufig schon an der Mittellinie. Sarah Budewig konnte ihre Schnelligkeit nicht ausspielen und hatte massive Probleme im Spielaufbau. Was sie auch versuchte, ihre Gegenspielerin Maike Hagedorn hatte immer die passende Antwort parat. So mussten die Heimischen weiterhin ihr Heil in Würfen von jenseits der 6,75-Meterlinie suchen. Diese Taktik ging zunächst auch auf. Drei Sekunden vor der Halbzeitpause führte der TSV mit 35:30, ließ sich dann jedoch ohne Not den Ball abluchsen und so stand es vor dem Seitenwechsel 35:32.

Gleich nach Wiederanpfiff vergrößerte Kira Marx den Abstand, Lotta van Looy und Katharina Jürgens legten nach und Lamstedt war beim zwischenzeitlichen 44:36 auf acht Punkte weggezogen. Die Hagenerinnen stellten die Deckung um und Lamstedt blieb drei Minuten lang bis zum 44:44-Ausgleich ohne Korberfolg. Stella Willud mit ihrem insgesamt sechsten Dreier und Katharina Jürgens brachten ihr Team bis auf 54:49 vor dem Schlussviertel weg. Die Hagenerinnen ließen sich jedoch nie wirklich abschütteln und kamen immer wieder heran. Dabei zeigten sie einige sehenswerte Angriffszüge und legten eine hohe taktische Disziplin an Tag. Zwei Eigenschaften, die das Team von Coach Marco Willud jetzt vermissen ließ. Knapp zwei Minuten vor dem Ende der Partie übernahmen die Gäste mit 63:62 erstmals die Führung. Den Gastgeberinnen zitterten unter diesem Druck die Hände. Die beinahe verzweifelten Versuche aus der Distanz verfehlten allesamt ihr Ziel oder drehten sich wieder aus der Reuse. Ein einfacher Ballverlust besiegelte die Niederlage. Hagen traf zum 65:62 aus Sicht der Gäste. Es waren zwar noch 50 Sekunden auf der Uhr, eine zündende Idee, um sich in die Overtime zu retten, hatte die Willud-Truppe nicht mehr.
Trotzdem habe sich sein Team gegen starke Hagenerinnen gut verkauft, so der Trainer. Am kommenden Sonnabend, 10. November, um 15.30 Uhr müssen die Lamstedterinnen auswärts beim Tabellenzweiten der BG Rotenburg/Scheeßel antreten. Dort wollen sie versuchen, auch ein enges Spiel abzuliefern und vielleicht für eine Überraschung sorgen.

Lamstedt setzte ein: Sarah Budewig (4), Merve Felsberg (4), Karla Fromme, Katharina Jürgens (12), Kira Marx (2), Mareike Müller, Antonia Schmidt (2), Lotta van Looy (9), Sophie von Ass (10), Stella Willud (19).

Deutlicher Sieg der weiblichen U16!

Der Tabellenführer bleibt ungeschlagen! Die weibliche U16 vom TSV Lamstedt hat den BC VSK Osterholz Scharmbeck deutlich mit 123:26 besiegt. Das Spiel war relativ schnell entschieden. Mit 58:18 ging es in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Viele Ballgewinne und leichte Körbe lieferten die Börde Girls. Am Ende stand ein deutlicher 123:26 Sieg zu Buche.

Für Lamstedt spielten folgende Mädels: Joscelin Chiara Kempf 41, Malin Klüssendorf 26, Leni Schröder 18, Elisa Bergner 13, Celina Schneehuber 10, Daliyah Tiedemann 8, Luca Schomacker 4, Helene zum Felde 3.

Niederlage der 2.Damen gegen TV Falkenberg

Da der TSV Lamstedt nur mit 5 Spielerinnen nach Bremen reiste, war die Erwartungshaltung dementsprechend gering. Allerdings konnte auch der Favorit aus Bremen nicht mit der vollen Besetzung an den Start gehen.

Im ersten Viertel ist Falkenberg seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Den Lamstedterinnen gelang vor allem vorne wenig und so stand es nach 10 Minuten bereits 16:6 für den Gastgeber.

Im zweiten Viertel gelang den 2.Damen aus Lamstedt dann mehr und man konnte deutlich besser mithalten und ging mit 31:23 in die Halbzeitpause.

Da die Lamstedterinnen nicht durchwechseln könnten ging den Spielerinnen in Halbzeit Zwei immer mehr die Kraft aus und so musste man sich am Ende mit 76:44 geschlagen geben.

„Trotz der Niederlage können wir mit dem Spiel zufrieden sein. Wir haben besser zusammengespielt als noch in den Spielen zuvor. Wenn wir darauf aufbauen, ist der erste Sieg der Saison nur noch eine Frage der Zeit“, so Trainer Leon Harms.

Für Lamstedt spielten: Kyra Harms 17, Melena Grell 5, Friederike Hauschild 13, Inken Grantz 7, Neele Hilbrandt 2

Landesliga Team aus Lamstedt verliert beim USC Braunschweig

Die weibliche U14 (Platz 6) hat in der Landesliga gegen den direkten Tabellenkonkurrenten USC Braunschweig (Platz 5) 55:80 verloren.

Das 1. Viertel verlief ausgeglichen, wobei die Börde Girls zu einfach Körbe zu gelassen haben, am Ende des 1. Viertel stand es 15:22 für USC.

Im zweiten Viertel zeigte das Team aus Lamstedt, dass sie genau richtig in der Liga sind. Das 2. Viertel gewann man mit 17:15. Trotz dessen war der Halbzeit stand 32:37 für USC.

Nach der Halbzeit sind die Börde Girls dann eingebrochen, zu viele Ballverluste und zu hektisch in der Offensive, so hat USC hat einen 13:0 Lauf hingelegt. Nach einer Auszeit versuchten die Börde Girls wieder Ruhe in ihr Spiel reinzubringen. Das Spiel lief in der Offensive wieder besser zusammen, trotz dessen stand es nach dem 3. Viertel 43:62.

Im viertel Viertel konnten die Börde Girls den großen Rückstand nicht mehr aufholen, so stand am Ende eine 55:80 Niederlage zu Buche.

„Die Mädels haben eine super 1. Halbzeit hingelegt, darauf kann man stolz sein und aufbauen. Wir müssen aber auch lernen, in der 2. Halbzeit dran zu bleiben und nicht so hektisch im Angriff zu agieren“ so das Trainergespann Stella und Marco Willud nach dem Spiel.

Für Lamstedt spielten folgende Mädels: Lotte Nachbar 21, Vanessa Lange 12, Leni Schröder 8, Annika Schuth 7, Celina Schneehuber 5, Elisa Bergner 2, Malin Klüssendorf, Hanna Willenbockel und Lory Sy.

Lamstedts weibliche U16 siegt in Lesum!

Die weibliche U16 vom TSV Lamstedt musste zum Auswärtsspiel bei der BSG Lesum/Vegesack antreten. Mit einem klaren 94:32 Sieg meisterten sich die Börde Girls souverän.

Von Beginn an zeigte der TSV ein schnelles Umschaltspiel und kam dadurch zu vielen Korblegern. Mit 20:6 ging das erste Viertel an den TSV.

Im zweiten Viertel lief es weiter gut in der Offensive. In der Defensive ließ man es ein wenig schleifen. Trotzdem ging man mit einer deutlichen 43:18 Führung in die Halbzeit.

In Viertel drei und vier gab es sehr schönen Offensiv Basketball vom TSV Lamstedt zu sehen. Die Börde Girls spielten viele schöne Pässe die zu direkten Punkten führten.
Am Ende stand ein deutlicher und verdienter 94:32 Sieg auf der Anzeigentafel.

Meine Mädchen haben in der Offensive schon viel umgesetzt, was ich von Ihnen fordere. Die Verteidigung ist noch ausbaufähig. So Trainer Marco Willud nach dem Spiel.

Für Lamstedt spielten folgende Mädels: Josie Chiara Kempf 28, Malin Klüssendorf 16, Daliyah Tiedemann 11, Helene zum Felde 11, Leni Schröder 10, Celina Schneehuber 9, Elisa Bergner 5, Luca Schomacker 4, Elisa Albrecht.

Knappe Niederlage der Lamstedter 2.Damen

Die Lamstedter gingen als Favorit in die Partie gegen Osterholz Tenever. Die Gäste aus Bremen haben dennoch deutlich besser ins Spiel gefunden und waren bereits nach dem ersten Viertel mit 15:6 in Führung.

Im 2. Viertel gelang den Lamstedter Damen nun mehr. Osterholz Tenever hat sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und munter weiter gepunktet und konnte die Führung weiter zum 35:23 ausbauen.

Nach der Halbzeitpause standen die Lamstedter Mädels dann deutlich besser in der Defensive und konnten auf 42:45 verkürzen.

Im letzten Viertel hatte Lamstedt nochmal die Chance das Spiel zu drehen. Die Gäste konnten Lamstedt aber immer auf Distanz halten und am Ende fehlte den 2.Damen aus Lamstedt das nötige Glück um sich mit einem Dreier noch in die Verlängerung zu retten. Und so verliert Lamstedt mit 51:54.

Damit feiert Osterholz Tenever nach einer langen Durststrecke ihren ersten Sieg und die 2. Damen aus Lamstedt müssen weiter auf den ersten Sieg in dieser Saison warten.

Für Lamstedt traten an: Rika Buck 7, Kyra Harms 24, Anneke Oellrich 5, Melena Grell 2, Merle Tiedemann, Inken Grantz 12, Lena Heidtbrock und Jana Matuschak 1

Lamstedts Damen siegen in Vörden!

Die Regionalliga Damen vom TSV Lamstedt reisten zwar nur mit sieben Spielerinnen zum Auswärtsspiel nach Vörden, trotzdem hatte man sich einiges vorgenommen. Am Ende sprang ein wichtiger 51:44 Auswärtssieg raus.

Im ersten Viertel zeigte sich der TSV Lamstedt treffsicher von der Dreipunktelinie. Vier Dreier fanden ihr Ziel dreimal Stella Willud und einmal Sophie von Ass waren die Schützen. 18:14 für Lamstedt ging es ins zweite Viertel.

Am Anfang des zweiten Viertel musste man einen 0:11 Lauf hinnehmen. Nach einer Auszeit und Umstellung der Defensive war es wieder ein Dreier von Stella Willud zum 21:25, die ersten Punkte in Viertel zwei. Danach war es Katharina Jürgens die mit ihren Punkte dafür sorgte das es mit 27:27 in die Halbzeit ging.

Das dritte Viertel verlief komplett ausgeglichen. Hier war es Sarah Budewigs Schnelligkeit die den Gastgeber Kopfzerbrechen bereitet hat. Auch Antonia Schmidt war sehr quirlig in der Offensive und stand oft richtig. Mit 38:38 ging es ins letzte Viertel.

Hier war der Schlüssel die Verteidigung. Hinten holten Katharina Jürgens, Carla Fromme und Lotta van Looy viele Rebounds, so dass Vörden kaum zweite Chancen bekam. Antonia Schmidt nahm Yvonne Stuckenberg, die beste Spielerin von Vörden, so gut es ging aus dem Spiel. Zwar lies man mal wieder einige Freiwürfe liegen doch am Ende brachte man das Spiel geschickt nach Hause . Am Ende hieß es 51:44 für den TSV.

Auf diese Leistung können wir Aufbauen, wie die Mädels kämpfen und mit welcher Energie sie spielen, ist schon beeindruckend. Jetzt haben wir zwei Wochen Zeit, um uns auf das nächste Spiel gegen die Hagen Huskies vorzubereiten. Vielen Dank auch für unsere fünf mitgereisten Fans die uns das ganze Spiel toll unterstützt haben.
Trainer Marco Willud nach dem Spiel.

Für Lamstedt spielten: Stella Willud 15, Katharina Jürgens 10, Antonia Schmidt 10, Sarah Budewig 7, Sophie von Ass 5, Lotta van Looy 4, Carla Fromme

Lamstedts Damen schlagen sich wacker!

Beim Titelfavoriten BBC Osnabrück unterlag der TSV Lamstedt mit 43:61. Den Anfang konnte man zunächst ausgeglichen gestalten. Durch zwei Dreier von Sophie von Ass und Stella Willud ging man sogar 10:8 in Führung. Jetzt zeigte Osnabrück das es ein Spitzenteam ist und spielte den TSV geschickt aus. Mit 11:16 ging es ins zweite Viertel.

In Viertel zwei lief in der Offensive nichts zusammen. Zu hektisch im Abschluss und zu oft einen Schritt zu spät in der Defensive. Mit einem 17:32 Rückstand ging es in die Halbzeit.

Im dritten Viertel drohten alle Dämme zu brechen, man kassierte einen 2:14 Lauf. Nach einer Auszeit und Umstellung der Defensive fingen sich die Börde Damen wieder. Carla Fromme mit ihrer ruhigen Art und eine quirlige Antonia Schmidt sorgten für die Punkte. Merve Felsberg inizierte durch ziehen zum Korb viele gute Aktionen. 28:48 hieß es vorm letzten Viertel.

Im letzten Viertel hielt man noch mal dagegen. Lotta van Looy und Sarah Budewig sorgten für Geschwindigkeit und Katharina Jürgens zeigte gutes Reboundspiel und war sicher von der Freiwurflinie. Am Ende stand eine 43:61 Niederlage.

Wir haben heute viel besser gespielt als letzte Woche. Darauf müssen wir aufbauen. Wenn man sieht, dass wir wieder viele einfache Korbleger nicht reingemacht haben, hätte man das Spiel durchaus enger gestalten können. So Trainer Marco Willud nach dem Spiel.

Für Lamstedt spielten: Lotta van Looy 9, Katharina Jürgens 8, Stella Willud 6, Sophie von Ass 6, Sarah Budewig 4, Carla Fromme 4, Antonia Schmidt 4, Merve Felsberg 2

Partie an der Freiwurflinie verloren

Lamstedt. Der Start in die Saison der 2. Regionalliga, Staffel Nord, hatten sich Lamstedts Basketballfrauen anders vorgestellt. Mit einem Sieg gegen den Aufsteiger von den Weser Baskets Bremen wollten sie in die Mission Klassenerhalt starten. Lange Zeit sah es auch danach aus. Doch am Ende schnappten sich die Gäste die zwei Punkte und verließen beim knappen 59:57-Erfolg jubelnd die Halle.

TSV Lamstedt – Weser Baskets Bremen 57:59 (22:15, 12:6, 11:21, 12:17): Stella Willud eröffnete die Partie für die Lamstedterinnen mit einem Dreier. Sophie von Ass legte nach und der TSV führte früh mit 8:2. Während es im Angriff einigermaßen rund lief bei den Heimischen, war die Abwehr nahe am Totalausfall. Oft kamen die Bremerinnen zu zweiten und dritten Chancen und glichen nach sieben Minuten zum 12:12 aus. Auf die Lamstedter Distanzschützinnen war jedoch Verlass und nach dem ersten Viertel lag der TSV mit 22:15 in Front.

Auch im zweiten Durchgang sah es gut aus für die Gastgeberinnen. Die kaum zu bremsende Sophie von Ass und die umsichtige Sarah Budewig trieben ihr Team immer wieder nach vorne. Da auch die Defense jetzt aufmerksamer agierte, spielten sich die Lamstedterinnen bis zur Halbzeit einen 34:21-Vorsprung heraus. Ein Zwischenstand, der für die Gäste noch schmeichelhaft war, jedoch nicht ausreichte, um eine Vorentscheidung herbeizuführen.

Nach dem Seitenwechsel variierten die Bremerinnen in der Abwehr, stellten von Zonenverteidigung auf Manndeckung um und auch wieder zurück. Der TSV kam mit diesen Wechseln überhaupt nicht zurecht, verlor beinahe komplett den Faden. Als Katharina Jürgens Mitte des drittens Viertels nach ihrem fünften Foul runter musste, fehlte eine wichtige Anspielstation. Die Weser Baskets holten langsam aber sicher auf und lagen vor dem Schlussviertel nur noch mit 42:45 im Hintertreffen. Der letzte Durchgang war geprägt von zahlreichen Fouls. Immer wieder ging es für beide Teams an die Freiwurflinie. Den Lamstedterinnen versagten unter Druck komplett die Nerven. Von 36 Freiwürfen fanden nur neun den Weg ins Ziel. Die Gäste hatten mit 53 Prozent Treffern zwar auch keine überragend Quote vorzuweisen, waren am Ende damit aber erfolgreicher. Knapp mit 59:57 holten sie sich den Sieg.

Lamstedts Coach Marco Willud war sehr enttäuscht: „Kämpferisch kann ich meinem Team keinen Vorwurf machen, aber technisch und in der Spielanlage waren wir heute völlig von der Rolle.“

Für die Lamstedterinnen geht es am Sonntag, 14. Oktober, um 16 Uhr beim Meisterschaftsfavoriten BBC Osnabrück weiter.
Lamstedt setzte ein: Sarah Budewig (8), Merve Felsberg (11), Carla Fromme, Katharina Jürgens, Kira Marx, Antonia Schmidt (4), Lotta van Looy (3), Sophie von Ass (18), Stella Willud (13)